idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Weltweit anerkannte Forscher zu Gast an der Universität Freiburg
Das 22. International Symposium on Molecular Beams, eine Fachkonferenz zur Verwendung von Molekularstrahlen, findet in der Zeit vom
27. Mai bis zum 1. Juni 2007 in Freiburg
statt. Die Vorträge werden im Stadthotel Freiburg Kolping Hotels and Resorts gehalten. Die Sitzungen finden im Physikalischen Institut statt.
Im Mittelpunkt der Konferenz steht die Verwendung von Molekularstrahlen. Diese sind aus einzelnen Atomen und Molekülen aufgebaut und werden in Vakuumapparaturen erzeugt. Dadurch, dass alle Stoffe oder Materialien aus Atomen und Molekülen bestehen, können die Physiker Eigenschaften beziehungsweise Reaktionen von Stoffen mit modernen Lasertechniken untersuchen oder auch Materialien mit speziellen Eigenschaften synthetisieren.
Das Gebiet der Molekularstrahlen hat an der Universität Freiburg eine lange Tradition: Bereits in den 60er Jahren wurden weltweit führende Arbeiten in der Freiburger Physik hervorgebracht. Auch heute forschen am Physikalischen Institut mehrere international anerkannte Arbeitsgruppen mit Molekularstrahltechniken.
Auf der Konferenz wird unter vielen renommierten Sprechern der Nobelpreisträger Professor John Fenn einen Vortrag halten. Anlässlich seines 90sten Geburtstags wird es eine spezielle Sitzung geben. Gewidmet ist die Konferenz dem weltweit exzellenten Spitzenforscher, Professor Giacinto Scoles. Mit Professuren in Italien, den Niederlanden, Kanada und den USA ist er einer der Pioniere auf dem Gebiet der Molekularstrahlexperimente. Er wird ebenfalls einen Vortrag halten.
Kontakt:
Physikalisches Institut
Professor Dr. Frank Stienkemeier
Tel.: 0761/203-7609
Fax: 0761/203-7611
E-Mail: frank.stienkemeier@physik.uni-freiburg.de
http://www.ismb2007.uni-freiburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).