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Wissenschaft
Immer mehr Bau-Streitigkeiten lassen sich nur noch vor Gericht klären - und somit mit Hilfe von Juristen. Ein Drittel aller Zivilprozesse in Deutschland sind Baustreitigkeiten, in den neuen Bundesländern sogar die Hälfte. Für Juristen ist das ein neuer Markt und entsprechend wichtig ist es für sie, sich in den Themen der Bautechnik und des Baubetriebs auszukennen. Für Laien ist jedoch meist unverständlich, womit Planer und Ingenieure selbstverständlich umgehen. Deshalb bieten Hochschule und Bauakademie Biberach jetzt die Weiterbildung Bautechnik für Juristen an (15. und 16. Juni); der zweitägige Lehrgang
wird nach §15 der Fachanwaltsordnung als Fortbildung für Fachanwälte (Bau- und Architektenrecht) anerkannt.
Dabei vermitteln Baufachleute der Hochschule Biberach die Zusammenhänge anschaulich und verständlich; die Referenten - Professoren der Hochschule Biberach der Fakultät Bauingenieurwesen und Projektmanagement - zeigen an Fallbeispielen die häufigsten Ursachen von Schäden und Problemen auf, die betriebswirtschaftlichen Hintergründe der Branche sowie die Auswirkungen von Störungen und Änderungen im Projektablauf.
Der Kurs richtet sich an alle Juristen, die mit Baurechtsfragen zu tun haben - also an Rechtsanwälte, Richter und Staatsanwälte. Sinnvoll ist er auch für Fachleute angrenzender Branchen, die sich Grundkenntnisse im Bereich Bautechnik und Baubetrieb aneignen möchte.
http://www.fh-biberach.de/weiterbildung/Lehrgang/BTFJ
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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