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16.05.2007 15:18

Neuer Forschungspreis auf dem Gebiet der Psychotherapieforschung

Michael Seifert Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Eberhard Karls Universität Tübingen

    "Klaus-Grawe-Stiftung" ehrt Timothy J. Strauman

    Auf dem diesjährigen Workshopkongress für Klinische Psychologie und Psychotherapie der EBERHARD KARLS UNIVERSITÄT TÜBINGEN, in dessen Rahmen das 25. Symposium der Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psycholo-gie fällt, wird erstmals der Forschungspreis der Klaus-Grawe-Stiftung verliehen.

    Die Klaus-Grawe-Stiftung zur Förderung der Psychotherapieforschung verleiht ihren mit 10.000 Euro dotierten Klaus-Grawe-Award for the Advancement of Innovative Research in Clinical Psychology and Psychotherapy am 17. Mai, 18 Uhr, Kupferbau Hörsaal 25, an Professor Timothy J. Strauman, Duke University, Durham, USA. Seine Forschungen auf dem Gebiet der Depressionsbehandlung ermöglichen neue Ansätze zur Verbesserung der Selbstregulationsprozesse depressiver Patienten. Der interdisziplinäre und innovative Forschungsansatz Straumans leistet einen wesentlichen Beitrag zu immer besseren Erfolgen im Bereich der psychotherapeutischen Behandlung von depressiven Störungen.

    Der Forschungspreis soll in Zukunft alle zwei Jahre verliehen werden. Neben dieser Ehrung wird die Stiftung weltweit herausragende Wissenschaftler, die Beiträge zur Verbesserung der Prävention und Behandlung von psychischen Problemen leisten, zu Vorträgen, Treffen mit Doktoranden und zu internationalen Think-Tank-Meetings eingeladen.

    So wird Professor Michael Meaney, McGill University Montreal, Kanada am 18. Mai, 12.30 Uhr, Kupferbau, Hörsaal 25, ebenfalls im Rahmen des Workshopkongresses die "Klaus-Grawe-Mittagsvorlesung" über mütterliches Beziehungsverhalten und Genexpression halten. Mit seinen Forschungsarbeiten über Zusammenhänge zwischen elterlichem Pflegeverhalten und Stressvulnerabilität hat Meaney Aufsehen erregt. Er deckte molekularbiologische Grundlagen auf, über die soziale Erfahrungen krankheitsrelevant werden können.

    Die in Zürich ansässige Klaus-Grawe-Stiftung, benannt nach dem 2005 verstorbenen, inter-national renommierten Psychotherapieforschers Professor Klaus Grawe, hat sich zur Aufgabe gemacht, in Fortsetzung seiner Arbeit die Psychotherapie-Forschung zur Verbesserung der Versorgung von Menschen mit psychischen Problemen und Störungen und deren Prävention zu fördern. Das erste Think-Tank-Meeting wird dieses Jahr in der Schweiz mit dem Thema "Empirisch validierte Paartherapie und deren gesellschaftlicher Nutzen" stattfinden.

    Weitere Informationen:

    Zur Stiftung:

    Dr. Mariann Grawe-Gerber
    Stiftungspräsidentin und Direktorin
    Klaus-Grawe-Institut für Psychologische Therapie Zürich
    Tel.: 0041 - 79817 56 57
    Email: info@klaus-grawe-stiftung.ch

    Zum Kongress:

    Prof. Dr. Martin Hautzinger
    Psychologisches Institut
    Universität Tübingen
    Tel.: 07071 - 29 77301
    Email: martin.hautzinger@uni-tuebingen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Psychologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Personalia
    Deutsch


     

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