idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
18.05.2007 06:00

Premiere für einziges europäisches Weltraumwetter-Myonen-Teleskop

Constanze Steinke Steinke + Hauptmann, PR- und Medienagentur GmbH
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    EINLADUNG zur Pressekonferenz

    Das erste Weltraumwetter-Myonen-Teleskop in Europa hat seinen Test-Betrieb im neuen Physik-Institut an der Universität Greifswald aufgenommen. Im Rahmen einer Pressekonferenz wird Prof. Rainer Hippler, Lehrstuhlinhaber für Experimentalphysik am Institut für Physik am Donnerstag, dem 31. Mai 2007, Aufbau und Funktionsweise des Myonen-Teleskops MuSTAnG vorgestellen. Im Anschluss daran findet eine Besichtigung des Teleskops statt. Finanziell unterstützt wurde der Aufbau von MuSTAnG von der Europäischen Weltraum Agentur (European Space Agency, ESA) und vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

    Das Myonen-Teleskop MuSTAnG (Muon Spaceweather Telescope for Anisotropies at
    Greifswald/Myonen Weltraumwetter-Teleskop für Richtungsabhängigkeit in Greifswald) dient der Untersuchung von Sonnenstürmen und der Vorhersage des Weltraumwetters. Weltraumwetterereignisse werden durch Eruptionen auf der Sonne hervorgerufen. Beim Auftreffen auf die Erde werden unter anderem geomagnetische Stürme erzeugt, die zu einer Störung von Kommunikations- und Navigationseinrichtungen, zum Ausfall von Satelliten, zur Unterbrechung der Stromversorgung und zum Ausfall von Leitungsnetzen führen.

    Am Aufbau von MuSTAnG sind neben der Universität Greifswald die Firmen HTS GmbH in Coswig und 1A Greifswald, sowie die Fachhochschule Stralsund, die Universität Bern (Schweiz) und das Institute of Experimental Physics der Slowakischen Akademie der Wissenschaften in Košice beteiligt. Nach Abschluss der Erprobungsphase soll MuSTAnG in ein internationales Netzwerk von Weltraumwetter-Teleskopen in Japan, Australien, Brasilien, Kuwait und den USA eingebunden werden.

    TERMIN
    Wann?
    Donnerstag, 31. Mai 2007, 10.00 Uhr
    Wo?
    Institut für Physik, Seminarraum A113 (EG Eingangshalle)
    Felix-Hausdorff-Straße 6, 17487 Greifswald

    Über Ihr Interesse würden wir uns sehr freuen.

    Ansprechpartner an der Universität Greifswald
    Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
    Institut für Physik
    Prof. Dr. Rainer Hippler
    Felix-Hausdorff-Straße 6, 17487 Greifswald
    T +49 3834 86-47 80
    T +49 3834 86-47 01
    E Hippler@physik.uni-greifswald.de
    http://www.physik.uni-greifswald.de
    http://www.mustang.uni-greifswald.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Geowissenschaften, Mathematik, Meer / Klima, Physik / Astronomie, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).