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Zum Tag der Technik bieten der Verein Deutscher Ingenieure (VDI), die Hochschule Albstadt-Sigmaringen und die Stadt Albstadt ein ganz besonderes Highlight: Der nanoTruck, ein Lastwagen vollgepackt mit Nanotechnologie zum Anschauen, kommt nach Albstadt. Am 4. und 5. Juni ermöglicht er allen Technikinteressierten eine Reise in die Welt der kleinsten Dimensionen, den Nanokosmos. Darüber hinaus wird an beiden Tagen ein umfangreiches Programm mit Vorträgen und Unternehmenspräsentationen zum Thema Technik geboten.
"Ziel ist es, das Verständnis und die Faszination für Technik im Allgemeinen und ganz besonders für die Zukunftsbranche Nanotechnologie zu vertiefen", sagt Knut Kliem, Leiter der VDI-Hochschulgruppe. Neben dem nanoTruck, der vor der Festhalle Station macht, gibt es dort ein vielfältiges und informatives Programm rund ums Thema Technik. Zahlreiche regionale Unternehmen sind vertreten und informieren über Perspektiven in technischen Berufen. Vorträge der Hochschule aus ihren technischen Studiengängen runden das Programm ab.
Die Nanotechnologie ist in aller Munde. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter diesem futuristischen Begriff? Wie groß ist ein Nanometer und was bringt uns die Nanotechnologie? Diese Fragen will der nanoTruck des Bundesministeriums für Bildung und Forschung beantworten. Seit drei Jahren ist er auf Tournee, um die Welt der kleinsten Dimensionen mit anschaulichen Multimediapräsentationen, einer Lasershow und verblüffenden Materialien greifbar zu machen und die Besucher in den Nanokosmos zu entführen.
Während am Montag und Dienstag, 4. und 5. Juni, vormittags spezielle Gruppenführungen, zum Beispiel für Schüler angeboten werden (Anmeldung unter Tel. 07431-579-0 oder -128, E-Mail: vdi@hs-albsig.de), wird der nanoTruck nachmittags für jedermann geöffnet.
Mit Nanotechnologie beschäftigt sich auch die Hochschule Albstadt-Sigmaringen, etwa im Studiengang Bekleidungstechnik. Bestimmte Wasser und Schmutz abweisende Textilien funktionieren dank Nanotechnologie. Die Nanotechnologie hat viele Gesichter, so haben sich ganze Forschungszweige daraus entwickelt, etwa Nanochemie, Nanooptik, Nanobiotechnologie oder Nanoelektronik.
Ein Beispiel, das jeder kennt, ist der Computer. Sein "Gehirn", der Hauptprozessor, oder auch CPU (Central Processing Unit), wird heutzutage schon in 65-Nanometer-Technologie hergestellt. Das heißt, in dem nur wenige Quadratzentimeter großen Prozessor sind mehrere 100 Millionen Transistoren, also winzigste Schalter, miteinander verknüpft.
Die Grundlagen der Nanotechnologie werden am Dienstag, 5. Juni, in einem wissenschaftlichen Vortrag um 14 Uhr vorgestellt. Die Hochschule Albstadt-Sigmaringen zeigt interessante Projekte aus den Studiengängen - mit und ohne Nanotechnologie. Jeder, der sich für Naturwissenschaft und Technik interessiert, ist willkommen.
Und übrigens, ein Nanometer ist genau 0,000 000 001 Meter. Das ist winzig klein. Ein Haar hat in etwa einen Durchmesser von 50 000 Nanometern! ? so, damit wäre schon mal die erste Frage beantwortet.
http://www.hs-albsig.de - über das Programm
http://www.nanotruck.de - über den nanoTruck
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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