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22.05.2007 15:04

EU-Ratspräsidentin Schavan erwartet im Juni politische Grundsatzentscheidung für Europäisches Institut für Technologie

Silvia von Einsiedel Pressereferat
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

    EU-Mitgliedstaaten bei Eckpunkten in Brüssel übereingekommen
    "Bei dem heutigen formellen EU-Wettbewerbsrat in Brüssel sind die Mitgliederstaaten über die Eckpunkte des Konzepts für das Europäische Institut für Technologie (EIT) übereingekommen. Demnach soll das EIT aus Netzwerken vor allem zwischen Universitäten, Forschungseinrichtungen, Unternehmen sowie weiteren Akteuren aus Bildung und Innovation bestehen", erklärte die EU-Ratspräsidentin Bundesforschungsministerin Dr. Annette Schavan. Einverständnis wurde auch über einen Aufbau in zwei Phasen erzielt. In der ersten Phase soll eine Fokussierung auf ein oder zwei Innovationsgemeinschaften, so genannte KICs (Knowledge and Innovation Communities) gelegt werden, später sollen weitere KICs folgen. "Bei vielen Mitgliedsländern ist die Bereitschaft vorhanden, in der ersten Phase die Schwerpunkte auf Energie- und Klimaschutzforschung zu legen", sagte Schavan nach der Ratssitzung.

    Einigkeit herrschte im Rat auch darüber, dass akademische Abschlüsse ausschließlich von den Hochschulen innerhalb der jeweiligen KICs vergeben werden sollten, das EIT selbst also keine Abschlüsse vergibt.

    "Ich rechne im Juni mit einer politischen Grundsatzentscheidung für die Einrichtung des EIT, mit weiteren Weichenstellungen für die erste Phase. Das ist dann möglich, wenn seitens der EU-Kommission weitere Informationen im Hinblick auf die Finanzierungskonzeption gegeben werden", so Schavan.


    Weitere Informationen:

    http://www.bmbf.de/press/2053.php


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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