idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
24.05.2007 10:10

Humboldt-Stipendien noch attraktiver: 6 Mio € mehr für Forschungsbedingungen in Deutschland

Petra Dhein Pressestelle
Alexander von Humboldt-Stiftung

    Die Alexander von Humboldt-Stiftung unterstützt ihre internationalen Forschungsstipendiaten ab sofort mit einem Forschungskostenzuschuss von bis zu 800 Euro im Monat. Er soll helfen, optimale Rahmenbedingungen für die Kooperation zwischen den Stipendiaten und ihren wissenschaftlichen Gastgebern in Deutschland zu schaffen. Jährlich werden hierfür insgesamt rund sechs Millionen Euro zur Verfügung stehen. Mit diesen Mitteln sollen beispielsweise für die Forschung notwendige neue Geräte und Laborausstattungen, Rechnerzeiten, wissenschaftliche Hilfskräfte, Verwaltungskosten oder die Teilnahme der Stipendiaten an Konferenzen finanziert werden.

    "Unsere Stipendien und das Forschen in Deutschland werden so im internationalen Wettbewerb um die Besten noch attraktiver", sagte der Generalsekretär der Humboldt-Stiftung, Dr. Georg Schütte. Der Zuschuss solle bessere Forschung ermöglichen und zugleich ein Signal für die Internationalisierung des Forschungsstandorts Deutschland setzen, so Schütte. "Internationalität wird belohnt. Der Zuschuss nutzt nicht nur den Stipendiaten, sondern auch ihren Gastgebern. Zu dem wissenschaftlichen Ertrag und den internationalen Kontakten, die durch die Kooperation mit einem Humboldtianer entstehen, kommt nun ein größerer finanzieller Spielraum für die Ausstattung der Forschungsprojekte hinzu. Deutsche Forscher werden damit als internationale Kooperationspartner noch gefragter", sagte Schütte.

    Der Forschungskostenzuschuss beträgt 800 Euro monatlich für Forschungsstipendiaten aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie 500 Euro für Geisteswissenschaftler. Die zusätzlichen Mittel hierfür stammen vom Auswärtigen Amt, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

    Pressekontakt:
    Antonia Petra Dhein und Kristina Güroff
    Tel: +49 (0)228 833-257 und -144; Fax: -441; E-Mail: presse@avh.de

    Die Alexander von Humboldt-Stiftung
    Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 1.800 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit über 22.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in 130 Ländern - unter ihnen 40 Nobelpreisträger.


    Weitere Informationen:

    http://www.humboldt-foundation.de/presse


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).