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25.05.2007 08:29

Zukunftsforum Nanotechnologie: Nachwuchsforscher arbeiten an Zukunftstechnologien

Dr. Christine Dillmann Öffentlichkeitsarbeit
DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V.

    Initiiert durch die DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. hat sich ein Kreis junger Führungskräfte zum "Zukunftsforum Nanotechnologie" zusammengeschlossen. Ziel des Forums ist es, bereits heute für die Weichenstellungen zu sorgen, die den erfolgreichen Weg der Nanotechnologie auch in Zukunft sichern. Dabei steht die enge Zusammenarbeit von Industrie, Hochschule und auch außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Vordergrund, die sich auch in der Zusammensetzung des Zukunftsforums widerspiegelt.

    Mehrheitlich handelt es sich hierbei um Nachwuchswissenschaftler, z. B. Leiter von Emmy-Noether- bzw. BMBF-Nachwuchsgruppen, aber auch um Nachwuchskräfte aus der im Bereich Nanotechnologie tätigen Industrie. Die Teilnehmer kommen dabei aus unterschiedlichen Fachdisziplinen, wie unter anderem der Chemie, der Physik, den Materialwissenschaften und den Ingenieurswissenschaften.

    Das Zukunftsforum Nanotechnologie erarbeitet in interdisziplinären Arbeitsgruppen Empfehlungen und Lösungsvorschläge für drängende Fragen und Herausforderungen in der Nanotechnologie, mit denen sich die Nachwuchsforscher häufig selbst konfrontiert sehen. Über das Zukunftsforum sucht der Kreis gezielt den Kontakt zu Entscheidergremien und -personen in Wissenschaft und Wirtschaft.

    Zur Zeit befassen sich Arbeitsgruppen des Zukunftsforums mit folgenden Themen:

    Schnittstellen zwischen Makro- und Nano-Welt:
    Für einen Erfolg von funktionellen nanostrukturierten Systemen und Bauelementen muss das Problem des Übergangs zwischen der makroskopischen zur mikroskopischen Welt gelöst werden. Dabei geht es sowohl um Fragen des Transports zwischen einzelnen Nanostrukturen, aber auch der Anordnung von Strukturen, hierarchische sowie biomimetische Ansätze.

    Ausbildungs- und Karrierewege:
    Nanotechnologie und Nanowissenschaften sind extrem interdisziplinäre Fächer und erfordern Wissenschaftler, die neben einer spezialisierten Fachausbildung über breite Grundkenntnisse in den Naturwissenschaften und in den Ingenieurswissenschaften verfügen. Obwohl es heute bereits zahlreiche Studiengänge mit nanotechnologischem Schwerpunkt gibt, sind die Kenntnisse, die in diesen vermittelt werden, oft uneinheitlich. Das Zukunftsforum Nanotechnologie erarbeitet Empfehlungen, um die Ausbildung besser zu vereinheitlichen.

    Transfer und Kooperation:
    Um den wirtschaftlichen Erfolg der Nanotechnologie zu sichern, kommt es entscheidend auf den erfolgreichen Transfer zwischen Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie Industrie und Wirtschaft an. Dabei besitzen insbesondere Hochschulen mit ihrer Fachbereichs- bzw. Fakultätsstruktur noch viel ungenutztes Potenzial. Das Zukunftsforum Nanotechnologie erarbeitet Empfehlungen, um das Klima für Kooperationen innerhalb der Hochschule zu verbessern, aber auch, um den Wissenstransfer zwischen Industrie und Forschungseinrichtungen/Universitäten zu fördern.

    Weitere Informationen: DECHEMA e.V., Dr. Christoph Steinbach, E-Mail: steinbach@dechema.de


    Weitere Informationen:

    http://www.zukunft-nano.de - Zukunftsforum Nanotechnologie


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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