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Wissenschaft
Wie man die Erbsubstanz nutzen kann, um einen Täter beweissicher mit dem Tatort und der Tat zu verknüpfen, erläutert Mitte Juni an der Fachhochschulabteilung Recklinghausen Dr. Hermann Schmitter vom Bundeskriminalamt Wiesbaden: Mittwoch, 13. Juni, 18 Uhr, Hörsaal A, Hochschulstandort August-Schmidt-Ring 10 in Recklinghausen. Vortrag im Rahmen einer Vortragsreihe der Gesellschaft deutscher Chemiker, Ortsverband Marl-Recklinghausen. Eintritt frei.
Recklinghausen. Blut, Speichel, Sperma: In geringsten Spuren an einem Tatort gefunden führen sie nicht nur in Fernsehserien wie CSI die Ermittler auf die Spur des Täters. Das ist auch im richtigen Leben in Deutschland so. Dabei benutzen die Wissenschaftler die in den Kernen von Körperzellen enthaltene Erbsubstanz, inzwischen auch im Volksmund unter dem englischen Kürzel DNA (für deoxyribonucleic acid) bekannt. Ähnlich dem Fingerabdruck enthält die DNA nicht fälschbare Merkmale, die für jeden einzelnen Menschen charakteristisch sind.
Wie die DNA-Analyse als Beweissicherungsmethode in Strafverfahren eingesetzt wird, erläutert Mitte Juni Dr. Hermann Schmitter vom Bundeskriminalamt Wiesbaden. Er tut das jedoch nicht nur theoretisch, sondern zeigt auch anhand einiger Beispielfälle, wie die DNA-Analytik zur Aufklärung von Straftaten beigetragen hat.
Hermann Schmitters Vortrag ist Teil einer losen Veranstaltungsreihe des Ortsverbandes Marl-Recklinghausen in der Gesellschaft deutscher Chemiker. Prof. Dr. Joachim Roll vom Recklinghäuser Hochschulfachbereich Angewandte Naturwissenschaften ist zugleich Vorsitzender dieses Ortsverbands und hat die Vortragsreihe an die Hochschule geholt. Datum und Ort: Mittwoch, 13. Juni, August-Schmidt-Ring 10, Hörsaal A in Gebäude 3. Der Eintritt ist frei. Beginn: 18 Uhr.
Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:
Prof. Dr. Joachim Roll, Recklinghäuser Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften der Fachhochschule Gelsenkirchen, Telefon (02361) 915-444 oder 915-443 (Dekanatssekretariat), Telefax (02361) 915-484, E-Mail joachim.roll@fh-gelsenkirchen.de
Um Ihnen als Medienvertreter eine unmittelbare Berichterstattung zu ermöglichen, laden wir Sie herzlich ein, an diesem Vortrag teilzunehmen:
DNA-Analyse als Beispiel für die Beweissicherung im Strafverfahren
Mittwoch, 13.06.2007, 18 Uhr, Hörsaal A in Gebäude 3, Hochschulstandort August-Schmidt-Ring 10 in Recklinghausen.
Wir würden uns sehr freuen, eine Vertreterin oder einen Vertreter Ihrer Redaktion bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen.
Dr. Hermann Schmitter vom Bundeskriminalamt Wiesbaden erläutert Mitte Juni in der Fachhochschulabtei ...
Foto: BKA, Abdruck honorarfrei
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik, Politik, Recht
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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