idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
30.05.2007 15:10

Hochschule als internationaler Begegnungsraum

Lisa Arns Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Tagung von GCSC und IPP "International - In Touch With Tomorrow! - Interkulturelle und internationale Aspekte der Promotionsprogramme"

    Vor dem Hintergrund der zunehmend internationalen Vernetzung der Geisteswissenschaften veranstalten das Giessen Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) und das Internationale Promotionsprogramm (IPP) "Literatur - und Kulturwissenschaft" in Kooperation mit der Abteilung Internationaler Studierender der Justus-Liebig-Universität eine Tagung zum Thema "International - In Touch With Tomorrow! - Interkulturelle und internationale Aspekte der Promotionsprogramme".

    Die universitäre Bildung geht seit dem Bologna-Prozess in eine neue internationale Phase. Dabei bringt die wachsende kulturelle Vielfalt an deutschen Hochschulen neue Anforderungen an die Lehre und auch an die Verwaltung der Universitäten mit sich. Dies betrifft nicht nur Studierende im Grund- und Hauptstudium, sondern auch Doktoranden, von denen jährlich Tausende nach Deutschland zum Promovieren kommen. Die Tagung findet am 5. Juni 2007 von 14 bis 18 Uhr im Gästehaus der Justus-Liebig-Universität Gießen (Rathenaustraße 24) statt.

    Zur Tagung heißen das GCSC und das IPP renommierte und international erfahrene Gastredner willkommen. Dr. Ulrike Senger, Leiterin des Pilotzentrums "Internationales Doktorandenforum" an der Technischen Universität Kaiserslautern, wird verschiedene innovative Lehr- und Lernszenarien präsentieren, die in einem dialogischen Austausch auf internationaler und interkultureller Ebene ermöglicht werden können. Dr. Juliana Roth vom Institut für Interkulturelle Kommunikation an der Ludwig-Maximilian-Universität München wird Einblicke geben in die Unterschiede intellektueller Stile weltweit und in die Frage, welche neuen Herausforderungen sich aus der zunehmenden Internationalisierung für die Kommunikation im akademischen Alltag ergeben.

    Während der Tagung berichten Doktorandinnen und Doktoranden aus verschiedenen Ländern wie Italien, Kamerun und China über ihre Erfahrungen im Leben, Forschen und Arbeiten in Gießen, bzw. in Deutschland. Abschließend stellen Petra Schulze und Iris Heilgendorf von der Abteilung Internationale Studierende der Justus-Liebig-Universität Gießen ihre Abteilung und Arbeit mit den ausländischen Nachwuchsforschern vor.

    Der Standort Gießen hat sich speziell innerhalb der Geistes- und Sozialwissenschaften einen Rang als beliebter Anlaufpunkt für Doktoranden aus aller Welt erarbeitet. Das GCSC, das seit Herbst 2006 im Rahmen der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern gefördert wird, ist bei der Internationalisierung ganz vorn mit dabei. Das Zentrum kann die Mitgliedschaft in drei international hoch angesehenen, multilateralen Netzwerken und die Zusammenarbeit mit über fünfzehn bilateralen Kooperationspartnern vorweisen. Der Direktor des International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC), Prof. Dr. Ansgar Nünning, rechnet in den kommenden Semestern mit einer steigenden Anzahl an ausländischen Doktoranden, die das reiche Bildungs- und Lehrangebot des Graduiertenzentrums nutzen werden.

    Anmeldungen nimmt Dorothea Walter unter dorothea.walter@graduiertenzentrum.uni-giessen.de gerne entgegen

    Kontakt:
    Dorothea Walter
    International Graduate Centre fort he Study of Culture (GCSC)
    Otto-Behaghel-Straße 10 A, 35394 Gießen
    Telefon: 0641 99-30055, Fax: 0641 99-30049
    E-Mail: dorothea.walter@graduiertenzentrum.uni-giessen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-giessen.de/graduiertenzentrum/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).