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Wissenschaft
Studium Generale der Universität Jena beschäftigt sich am 6. Juni mit Edwin Hubble und "seinem" Teleskop
Jena (01.06.07) Das Universum wächst beständig. Seit dem Urknall dehnt es sich aus - weiß man heute. Doch diese Erkenntnis ist nicht einmal 100 Jahre alt. Sie wird allgemein Edwin Hubble zugeschrieben - obwohl es "Vordenker" gab. Noch in den 1960er Jahren wurde diese Expansion in Frage gestellt, vor allem weil die Rotverschiebungen im Spektrum der Galaxien als Effekt der Raumausdehnung angezweifelt wurden.
Über "Die Expansion des Universums von Hubble bis zum Hubble Space Telescope" spricht der Baseler Astronom Prof. Dr. Gustav Andreas Tammann am 6. Juni. Der öffentliche Vortrag beginnt um 17.15 Uhr in der Aula des Jenaer Uni-Hauptgebäudes (Fürstengraben 1). Tammanns Vortrag ist Teil des Studium Generale der Universität Jena.
Der Baseler Wissenschaftler wird neben den Abbremsungen und den Beschleunigungen der Expansion auch über das Hubble-Weltraumteleskop reden, durch das viele Entdeckungen erst möglich geworden sind. So ist durch "Hubble" vor kurzem einer der bislang stärksten Beweise für die Existenz der mysteriösen "Dunklen Materie" im All erbracht worden.
Mit Prof. Tammann ist ein weltweit renommierter Wissenschaftler an der Jenaer Universität zu Gast, dessen jahrzehntelangen Forschungen viele Erkenntnisse über die Größe und das Alter des beobachtbaren Universums zu verdanken sind.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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