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05.06.2007 16:00

Globalisierung - Chance für unsere Kultur?

Dr. Armin Flender Pressestelle
Kulturwissenschaftliches Institut

    Eine Diskussion des Kulturwissenschaftlichen Instituts im Rahmen des "Wissenschaftssommers 2007" mit apl. Prof. Dr. Ronald Kurt (Kulturwissenschaftliches Institut, Essen), Prof. Dr. Heiner Roetz (Ruhr-Universität Bochum), Prof. Dr. Stefan Reichmuth (Ruhr-Universität Bochum) und Prof. Dr. Erhard Reckwitz (Universität Duisburg-Essen) am 11. Juni 2007 um 19.00 Uhr im Kulturwissenschaftlichen Institut; die Diskussion wird moderiert von Dr. Martin Gieselmann (Kulturwissenschaftlichen Institut, Essen).

    Globalisierung wird heute in erster Linie als wirtschaftliches und politisches Phänomen wahrgenommen. Doch schon das vielzitierte Schlagwort des clash of civilizations deutet darauf hin, dass Globalisierung sich vor allem auch im Bereich der Kulturen abzeichnet. Daher scheint es an der Zeit, dass sich die Kulturwissenschaften dieser Fragestellung annehmen. Aus diesem Grund soll die Podiumsdiskussion der Frage nachgehen, vor welche Herausforderungen Kultur heute gestellt ist. Antworten hierzu sollen nicht aus europäischer Perspektive formuliert werden, ja nicht einmal primär aus der westlichen Welt kommen. Vielmehr versammelt das Podium Wissenschaftler, die vor dem Hintergrund ihrer Kenntnisse verschiedener Regionen - China, Indien, (Süd)Afrika und der islamischen Welt - Beispiele für die Vielfalt möglicher Antworten auf die Herausforderung der Globalisierung für die Kultur geben können. Auf dem Podium sind der Soziologe Ronald Kurt (Essen), der Sinologe Heiner Roetz (Bochum), der Islamwissenschaftler Stefan Reichmuth (Bochum) sowie der Anglist Erhard Reckwitz (Duisburg-Essen) vertreten. Die Veranstaltung ist Teil des Wissenschaftssommers Essen 2007 und strebt als solche an, die fachliche Expertise der Wissenschaften und Wissenschaftler für eine breite Öffentlichkeit verständlich darzustellen.

    Die Veranstaltung ist öffentlich. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kwi-nrw.de oder unter der Telefonnummer 0201/7204-213.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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