idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Ausstellung in der Galerie Unterer Hardthof vom 11. bis 30. Juni 2007
Mit der Ausstellung "konkret. hans günter dienst (1933-2005)", die am Montag, den 11. Juni 2007 in der Galerie Unterer Hardthof um 19 Uhr eröffnet wird, erinnert das Institut für Kunstpädagogik der Universität Gießen anlässlich des 400. Universitätsjubiläums an seinen langjährigen Mitarbeiter Hans Günter Dienst. Die Ausstellung wurde im Rahmen eines Projektseminars von Studierenden unter der Leitung von Dr. Gerd Steinmüller organisiert. Sie vereint Arbeiten aus dem Nachlass des Künstlers, die bisher noch nicht oder nur sehr selten gezeigt wurden.
Hans Günter Dienst studierte Kunst- und Werkerziehung, Bildhauerei und Plastik an der Staatlichen Werkakademie Kassel. 1968 wechselte er an die Justus-Liebig-Universität Gießen, wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1995 zuletzt als Oberstudienrat im Hochschuldienst tätig war. Lehraufträge wie auch Vertretungen einer Professur nahm er darüber hinaus an der Philipps-Universität Marburg wahr.
Als bildender Künstler, der auf zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland verweisen konnte, bekannte sich Hans Günter Dienst zur Konkreten Kunst. Elementare gegenstandslose Formen, vor allem das Quadrat, in Abhängigkeit von spezifischen Materialien zu untersuchen und anzuwenden, stand im Zentrum seines künstlerischen Verfahrens. Zugleich ist damit auf die enorme Bandbreite der Gestaltungsmöglichkeiten verwiesen ist, die er in der Zeichnung, im Relief oder auch vollplastisch in Metall, Holz, Stein, MDF, Karton usw. realisierte.
konkret. hans günter dienst
Galerie Unterer Hardthof, Gießen
Eröffnung: 11. Juni 2007, 19 Uhr
Dauer der Ausstellung: 11. bis 30. Juni 2007
Öffnungszeiten: Mo 10-13, Mi 16-19, Sa 10-13, So 14-17 Uhr und nach Vereinbarung
Kontakt:
E-Mail: gerd.steinmueller@kunst.uni-giessen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).