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EINLADUNG ZUM PRESSEGESPRÄCH
Donnerstag, 14. Juni 2007, um 14.30 Uhr in der FH Köln
"Jugendliche im Abseits? Ist die Situation in französischen und deutschen marginalisierten Stadtquartieren vergleichbar? Wie reagieren Politik und Soziale Arbeit?" sind die zentralen Fragen des deutsch-französischen Symposiums, das die Fachhochschule Köln in Kooperation mit der Universität Bordeaux II, dem nordrhein-westfälischen Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration und dem Institut Français de Cologne vom 14. bis 15. Juni 2007 in der Kölner Südstadt durchführt (Geisteswissenschaftliches Zentrum der FH Köln, Mainzer Str. 5, 50678 Köln). Der deutsch-französische Vergleich soll Unterschiede und Gemeinsamkeiten der öffentlichen Diskussionen in Frankreich und Deutschland beleuchten. Auf der Fachtagung, die komplett in Deutsch und Französisch gedolmetscht wird, werden deutsche und französische Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Praxis die Situation Jugendlicher in marginalisierten Quartieren, die politischen Programme und die Konzepte Sozialer Arbeit in beiden Ländern detailliert analysieren. In den Arbeitsgruppen werden nicht nur die Jugendthematik, sondern auch Geschlechterfragen, Migration, Sozialraumorientierung und die Rolle der Medien bearbeitet. Das Ziel ist die Entwicklung präventiver Handlungskonzepte.
Im Rahmen eines Pressegesprächs am Donnerstag, den 14. Juni 2007, um 14.30 Uhr, wollen deutsche und französische Expertinnen und Experten Sie kompakt über die besondere Problematik Jugendlicher in marginalisierten Stadtquartieren in Deutschland und Frankreich und die wichtigsten Inhalte der Tagung informieren (Mainzer Str. 5, 50678 Köln, Raum 206). Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:
Dr. Ulrich Mergner, Dekan der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Köln und Professor für Soziologie der Lebensalter und der Familie und Soziologie der Arbeitswelt mit den Schwerpunkten Erwerbsarbeit und Betrieb, Familie und Lebensalter, Wissenschaft der Sozialen Arbeit, Gesellschaftliche Arbeit und Soziale Arbeit.
Dr. Susanne Lang, Professorin für Jugendarbeit, Jugendbildung und Medienpädagogik an der Hochschule Mannheim, Fachbereich Sozialwesen, mit den Schwerpunkten Jugend, Migration und Raum, Interkulturelle Bildungsforschung, Cultural Studies und Medienpädagogik; Autorin des mit Christian Reutlinger, Wolfgang Mack, und Franziska Wächter publizierten Buches Jugend und Jugendpolitik in benachteiligten Stadtteilen in Europa, Wiesbaden 2007.
Dr. Dietmar Loch, Hochschullehrer (Maître de conférences) für Soziologie an der Universität Grenoble mit dem Schwerpunkt Kultur- und Konfliktforschung (Migrationssoziologie/Rechtspopulismus/Stadtproblematik); Autor des Buches "Jugendliche maghrebinischer Herkunft zwischen Stadtpolitik und Lebenswelt", Wiesbaden 2005.
Dr. Didier Lapeyronnie, Professor für Soziologie an der Universität Bordeaux II, Autor des mit Francois Dubet publizierten Buches "Les quartiers d'exil", Paris 1992 (dt. Ausgabe: Im Aus der Vorstädte, Stuttgart 1994).
Dr. Markus Ottersbach, Vertretungsprofessor für Soziologie an der Fachhochschule Köln, Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften, mit den Schwerpunkten Methoden der empirischen Sozialforschung, Soziale Ungleichheit und Sozialer Wandel, Gender-, Diversity- und Minderheiten-/Migrationsthematik; Federführender Organisator der Fachtagung und Autor des Buches "Jugendliche in marginalisierten Quartieren". Ein deutsch-französischer Vergleich, Wiesbaden 2004.
Weitere Informationen
Fachhochschule Köln
Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften
Tel.: 0221 / 8275 -3331, Fax: 0221 / 8275 -3349
E-Mail: thomas.zitzmann@gmx.net
E-Mail: markus.ottersbach@fh-koeln.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Politik, Psychologie, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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