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08.06.2007 12:42

MHH- und ITEM-Forscher stellen Studie zu Atemwegserkrankungen vor

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    Dramatische Ergebnisse für chronisch obstruktive Lungenerkrankungen / Pressegespräch am 12. Juni

    Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM) haben in der so genannten BOLD-Studie 2546 Personen aus der Region Hannover auf ihre Lungenfunktion und eventuell vorhandene Lungenerkrankungen untersucht, auch im Hinblick auf ihre Rauchgewohnheiten. Die Ergebnisse werden in der Untersuchung mit Befunden aus elf anderen Regionen auf der Welt verglichen - Gebiete in Südafrika, Kanada, den USA, China, Türkei, Österreich, Polen, Norwegen, Island und auf den Philippinen. Ziel war es, genauere Daten über die Häufigkeit von COPD zu erhalten, den chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen. Sie werden umgangssprachlich auch unter dem Begriff Raucherlunge mit dem Symptom Raucherhusten zusammengefasst, umschließen aber das weitaus größere Gebiet von Krankheiten, die mit Husten, vermehrtem Auswurf und Atemnot bei Belastung einhergehen, wie etwa chronisch-obstruktiver Bronchitis oder Lungenemphysemen. Die Ergebnisse sind zum Teil dramatisch und verlangen gesundheitspolitische Konsequenzen.

    Wir laden alle Interessierten ein, bei der Vorstellung der Studienergebnisse am

    - Dienstag, 12. Juni 2007,
    - um 11 Uhr
    - im Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin, Eingang Nikolai-Fuchs-Straße 1a, 30625 Hannover

    dabei zu sein. Dort wird auch die Methode vorgestellt, mit der die Lungenfunktion getestet wurde. Ihre Gesprächspartner werden sein

    - Professor Dr. Tobias Welte, Direktor der MHH-Abteilung Pneumologie,
    - Professor Dr. Jens Hohlfeld, Leiter der Abteilung Klinische Atemwegsforschung des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin,
    - Dr. Henning Geldmacher aus der MHH-Abteilung Pneumologie.

    Für Fotografen besteht die Möglichkeit, die Lungenfunktionstests abzulichten.



    Weitere Auskünfte bei:

    Fraunhofer ITEM, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Dr. Cathrin Nastevska, Telefon: 0511 5350-225
    MHH Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Stefan Zorn, Telefon: 0511 532-6772 bis -6774


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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