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Wissenschaft
Die Studierendenstatistik für das laufende Sommersemester 2007 weist einen leichten Rückgang der Studierendenzahlen auf: Bei 22 219 Einschreibungen sind 1103 Studierende weniger immatrikuliert als im Sommersemester 2006 (- 4,7 Prozent). Die Zahl der Erstsemester sank von 922 auf 698, die der Studienortwechsler von 727 auf 497.
Der Zahl der Studentinnen verringerte sich von 13 375 auf 12 801, der Anteil an der Studierendengesamtzahl blieb jedoch mit 57,6 Prozent praktisch konstant. Der Anteil der ausländischen Studierenden fiel leicht um 0,5 Prozent auf 14,2 Prozent.
Die Zahl der Studierenden, die einen Magisterabschluss anstreben, sank - wohl vor allem auf Grund der Umstellung auf Bachelor/Master-Studiengänge - von 4804 auf 4061. Die Zahl der Bachelor-Studenten stieg dagegen von 688 auf 1222.
In vielen Fakultäten ist die Studierendenzahl zurückgegangen. Entgegen diesem Trend stieg die Zahl der Einschreibungen in den beiden Theologischen Fakultäten sowie in der Fakultät für Chemie und Pharmazie sowie in den Geowissenschaften. Die stärksten Rückgänge verzeichnen hingegen die Juristische Fakultät um 232 Einschreibungen (- 9,8 Prozent), die Wirtschaftswissenschaften um 227 (- 11,9 Prozent), die Zahl der Einschreibungen in der Neuphilologischen Fakultät sank von 4401 auf 4021 (- 8,6 Prozent).
Ein Teil des Rückgangs der Erstsemesterzahlen könnte darauf zurückzuführen sein, dass einige Studiengänge in der Geschichte und Neuphilologie auf einen Jahresrhythmus umgestellt wurden und nicht mehr zum Sommersemester begonnen werden können. Außerdem ist anzunehmen, dass seit der Einführung der Studiengebühren mehr Studierende die Möglichkeit nutzen, sich mit Beginn ihrer Abschlussprüfungen bereits zu exmatrikulieren.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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