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Wissenschaft
Veranstaltung der Evangelischen Theologie und der Kulturwissenschaften
Das erste Tübinger Symposium zum Christlichen Orient mit dem Thema "Syrien im 1.-7. Jahrhundert" veranstalten die Fakultät für Kulturwissenschaften und die Evangelisch-theologische Fakultät der Universität Tübingen vom 15. bis 16. Juni im Hörsaal des Theologikums, Liebermeisterstraße 12. Mit dem Symposium wollen die Wissenschaftler das Fach "Christlicher Orient" bekannter machen und zugleich verdeutlichen, welcher Schaden für den Wissenschaftsstandort Deutschland entsteht, wenn das Fach demnächst deutschlandweit von der Streichung bedroht ist.
Nach einer Begrüßung am Freitag, dem 15. Juni, um 16 Uhr sprechen Tübinger Orientalisten, Religionswissenschaftler und Theologen in Vorträgen über das Fach "Christlicher Orient" und die Beziehung des Christentums zu Syrien. Den Eröffnungsvortrag um 20.15 Uhr hält der Orientalist Jürgen Tubach (Halle/Saale) über "Christlich-orientalische Studien im heutigen Deutschland - Überlegungen zu Bedeutung und Programm eines bedrohten Faches".
Am Samstag, dem 16. Juni, wird die Vortragsreihe von 9 Uhr bis 17 Uhr im Theologikum fortgesetzt. Um 14 Uhr führt Gerd Brinkhus von der Universitätsbibliothek Tübingen durch die christlich-orientalischen Handschriften des Bibliotheksbestandes. Beschlossen wird das Symposium um 18 Uhr. Alle Vorträge des Symposiums sind öffentlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen zum Programm:
Prof. Dr. Stephen Gerö
Orientalisches Seminar
Wilhelmstraße 113
72074 Tübingen
Tel.: 07071 - 29 74022
Fax: 07071 - 29 5372
E-Mail: stephen.geroe@uni-tuebingen.de
Prof. Dr. Volker Drecoll
Evangelisch-Theologisches Seminar
Liebermeisterstraße 12
72076 Tübingen
Tel.: 07071 - 29 72888
Fax: 07071 - 29 5411
E-Mail: volker.drecoll@uni-tuebingen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Philosophie / Ethik, Religion
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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