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Wissenschaft
Neue optische Systeme für biologische und medizinische Anwendungen, die im Rahmen einer BMBF-Förderung entwickelt werden, sind vom 18. bis 20. Juni 2007 auf dem Messegelände München zu sehen. Der Forschungsschwerpunkt Biophotonik lädt am 19.6. um 10:15 Uhr zu einem Presserundgang durch die Ausstellung ein. Zum parallel stattfindenden wissenschaftlichen Kongress "Biophotonics 2007 - Optics in Life Science" werden internationale Experten aus dem multidisziplinären Forschungsgebiet der Biophotonik erwartet.
Presserundgang durch die Ausstellung am 19. Juni
In der Ausstellung, die parallel zur LASER-Fachmesse stattfindet, stellt der BMBF-Forschungsschwerpunkt Biophotonik neue optische Lösungen für biologische und medizinische Anwendungen vor. Ziel ist es, der interessierten Fachöffentlichkeit das Potential der Biophotonik und ihren Nutzen für Patienten, Gesellschaft und Wirtschaft zu vermitteln. Die Exponate - Geräte, Versuchsaufbauten und Posterbeiträge - illustrieren die Zwischenergebnisse der acht Verbundprojekte aus der laufenden zweiten Förderrunde. Zusätzlich präsentiert die anlaufende dritte Förderrunde ihre Projektskizzen. Die Ausstellung ist für alle Konferenzteilnehmer und Messebesucher zugänglich.
Ein Presserundgang durch die Ausstellung wird am Dienstag, den 19.6., von 10:15 bis 10:45 Uhr angeboten. Als Sprecher des Forschungsschwerpunktes Biophotonik wird Prof. Dr. Jürgen Popp von der Universität Jena interessierten Journalisten die Exponate erläutern und, soweit möglich, auch zum Ausprobieren der Versuchsaufbauten einladen. Es können auch individuelle Interview-, Foto- und Drehtermine vereinbart werden.Treffpunkt ist die Verbundausstellung Biophotonik in der Halle B0. Wir bitten um Anmeldung bis zum 15. Juni per E-Mail (s.u.).
Der Kongress: Biophotonics 2007 - Optics in Life Science
Zur gleichen Zeit und am selben Ort führt der Forschungsschwerpunkt Biophotonik seinen jährlichen wissenschaftlichen Kongress im Rahmen der "LASER. World of Photonics"-Konferenz und als Subkonferenz der "European Conferences on Biomedical Optics" (ECBO) durch. Das Themenspektrum reicht von grundlegenden analytischen und diagnostischen Methoden bis hin zu angewandten klinischen Studien. Immer geht es dabei um den Einsatz und die Weiterentwicklung der neuesten optischer Technologien. Zu den Sprechern der Biophotonics 2007 zählen internationale Preisträger wie Prof. Dr. Stefan Hell (MPI für Biophysikalische Chemie, Göttingen/DKFZ Heidelberg), Prof. Dr. Valery V. Tuchin (Saratov State Univ., Russland) und Prof. Dr. Arthur E. Chiou (National Yang-Ming Univ. Taiwan).
Zur Teilnahme angemeldet haben sich zahlreiche Experten der verschiedensten naturwissenschaftlichen und medizinischen Disziplinen. Sie suchen auf der Tagung den Dialog im hochgradig interdisziplinären Forschungs¬gebiet und vervollständigen hier ihr Bild von den Möglichkeiten der optischen Technologien einerseits und den Anwendungs¬bedürfnissen der medizinischen Forschung und Praxis andererseits. Nur so können sie neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und Technologien gezielt einsetzen, um hocheffiziente Methoden und Systeme zur Früherkennung und Therapie von Krankheiten zu entwickeln.
Über den Forschungsschwerpunkt Biophotonik
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert im Forschungs¬schwerpunkt Biophotonik seit dem Jahr 2002 Verbundprojekte, in denen Wissenschaft und Industrie optische Lösungen für biologische und medizinische Probleme erarbeiten. Gemeinsames Ziel ist es, mit Hilfe optischer Technologien Krankheiten in ihren Ursachen zu verstehen, diese früh und präzise zu diagnostizieren und gezielt behandeln zu können. Aufbauend aus diesen Erkenntnissen sollen für die medizinische Diagnostik und Therapie neue optische Instrumentarien entstehen, die möglichst zeitnah auch in der Alltagspraxis eingesetzt werden können und somit zu einer verbesserten Gesundheitsvorsorge bzw. -versorgung führen. Hierfür wurden bisher in drei Förderrunden ca. 50 Millionen EUR Fördergelder an 26 Forschungsverbunde bewilligt; die beteiligten Industrieunternehmen investieren weitere ca. 40 Millionen EUR in die Projekte.
Öffnungszeiten der Ausstellung des Forschungsschwerpunkts Biophotonik: Mo-Mi, 9:00 - 17:30 Uhr
Ansprechpartner und Anmeldung zum Presserundgang:
Dr. Marion Jürgens
Forschungsschwerpunkt Biophotonik - Öffentlichkeitsarbeit
Universität Jena, Institut für Physikalische Chemie
Tel: 03641/ 206 034, Mobil 0162/300 6749, Fax: 03641/ 206 044
E-Mail: marion.juergens@uni-jena.de
http://www.biophotonik.org - Internetauftritt des BMBF-Forschungsschwerpunkts Biophotonik
Licht als Werkzeug - die Natur macht es uns vor. Das Forschungs¬gebiet der Biophotonik beantwortet F ...
Collage: Forschungsschwerpunkt Biophotonik
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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