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Institut für Physiotherapie am Universitätsklinikum Jena erweitert Angebotsspektrum
(Jena) Das Universitätsklinikum Jena (UKJ) bietet jetzt ein erweitertes Angebot in der Wiederherstellungstherapie der Rehabilitationslandschaft Thüringens an: Mit dem Ausbau der Ambulanz des Instituts für Physiotherapie zum ambulanten Therapie- und Rehazentrum haben die Rehaexperten am Klinikum ihr Leistungsangebot stark erweitert. Dank des inzwischen kompletten Umzugs in den Neubau des Lobedaer Klinikums stehen den Patienten jetzt mehr ambulante physiotherapeutische Leistungen zur Verfügung: Mehrere Spezialsprechstunden, neue Geräte, Trainingseinheiten und Therapieverfahren vervollständigen das neu etablierte Zentrum, in dem mit vielfältigen physiotherapeutischen Methoden die Gesundheit und die Bewegungsfähigkeit wiederhergestellt werden sollen, es verbindet bewährte Therapien mit neuen Konzepten.
"Durch den Ausbau der Ambulanz zum Therapiezentrum können wir jetzt alle unsere modernen Therapiemöglichkeiten nicht nur stationär, sondern auch ambulant einsetzen", zeigt sich Prof. Dr. Ulrich Smolenski, kommissarischer Direktor des Instituts für Physiotherapie, von den neuen Möglichkeiten begeistert.
So steht den Patienten jetzt unter anderem eine stark erweiterte Einheit für Medizinische Trainingstherapie zur Verfügung, die mit einer Vielzahl moderner Trainingsgeräte auch Platz für mehrere Gruppen bietet. Eine Besonderheit ist der anspruchsvoll angelegte "Geh-Garten" im Außenbereich des Klinikums. Hier können Patienten unter Anleitung und realistischen All-Wetter-Bedingungen ihre Gehfähigkeiten auf verschiedenen Böden trainieren: vom Altstadtpflaster über Sand, Kies, Treppen und schiefe Ebenen bis hin zum mulchigen Waldboden.
"Neben der verbesserten gerätetechnischen Ausstattung haben wir aber vor allem auch das Angebot an Spezialsprechstunden erweitert, von denen die Ambulanz insgesamt acht anbietet", erläutert Smolenski. Neu sind die gemeinsamen Sprechstunden mit den Unfallchirurgen, mit den Neurologen und Schmerztherapeuten sowie zu Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen und zur Hilfsmittelversorgung. Ebenfalls noch weiter ausbaufähig sehen die Universitäts-Physiotherapeuten das Angebot zur Vorsorge und Vorbeugung. "In diesem Bereich haben wir jetzt mehrere Forschungsprojekte zu Präventionsmaßnahmen und zur Wirksamkeit von schmerztherapeutischen Maßnahmen begonnen", so Prof. Smolenski. "Dabei überprüfen wir beispielsweise die vorbeugende Wirkung von Nordic Walking bei Rücken- und Nackenschmerzen."
Weitere Präventionsangebote sollen zukünftig ergänzt werden. "Wir möchten so unseren Patienten nicht nur das komplette Spektrum physiotherapeutischer und naturheilkundlicher Maßnahmen zur Rehabilitation anbieten können, sondern unser Wissen auch zur besseren Vorbeugung einsetzen", erklärt Prof. Ulrich Smolenski.
Die Angebote des ambulanten Therapie- und Rehazentrums können von allen Patienten mit einem Überweisungsschein wahrgenommen werden.
Weitere Informationen über Sprechzeiten und Sprechstunden im Internet unter: www.med.uni-jena.de/physiotherapie/.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Ulrich Smolenski
Komm. Direktor des Instituts für Physiotherapie am Universitätsklinikum Jena
Tel.: 03641/9325201
E-Mail: ulrich.smolenski[at]med.uni-jena.de
http://www.med.uni-jena.de/physiotherapie/
http://www.uni-jena.de
Professor Ulrich Smolenski mit einer Patientin im ausgebauten ambulanten Therapiebereich des Institu ...
Foto: H.-G. Schröder/UKJ
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
Deutsch
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