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Wissenschaft
Forschungsvertrag mit 1,3 Mio. € ermöglicht weitere Forschungsvorhaben am Lehrstuhl Kraftwerkstechnik der BTU von Prof. Hans-Joachim Krautz
Am Mittwoch, 13. Juni, wird im Geoforschungszentrum (GFZ) in Potsdam, ein Kooperationsvertrag unterschrieben, der die weitere Entwicklung des CO2freien Kraftwerkes vorantreiben wird. Die Vertragsunterzeichner sind der Präsident der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus, Prof. Dr. Walther Ch. Zimmerli, sowie die Vorstände der Energieversorgung Niederösterreich AG (Dr. Peter Layr) und Vattenfall Europe Mining & Generation (Reinhardt Hassa). Die beiden Energiekonzerne finanzieren mit 1,3 Mio. € - je zur Hälfte - die Durchführung eines umfangreichen Versuchsprogramms.
"Dieser mit 1,3 Mio. € dotierte Forschungsvertrag" sagt BTU-Präsident Prof. Zimmerli "ermöglicht es der BTU, die bisherige Forschungsleistung auf dem Gebiet des Co2freien Kraftwerkes weiter auszubauen. So können mit diesem Geld fünf weitere Wissenschaftler eingestellt und wichtige Versuchsreihen durchgeführt werden. Auch die Betriebskosten für diese aufwendigen Versuche werden über die Drittmittel-Finanzierung abgedeckt. Indem wir heute im Geoforschungszentrum diesen Vertrag unterzeichnen, kommt noch ein ganz neuer Aspekt zum Tragen: Die Forschung am CO2 freien Kraftwerk setzt sich aus vielen Bereichen zusammen. So wird die Abscheidungsthematik des CO2 am Lehrstuhl von Prof. Hans-Joachim Krautz erforscht. Am Geoforschungszentrum wird die Speicherung des Kohlendioxids untersucht. Seit wenigen Tagen ist Prof. Reinhardt F. Hüttl, der seinen Lehrstuhl Bodenschutz und Rekultivierung an der BTU hat, neuer Leiter des GFZ. Hiermit sehen wir als BTU eine neue Möglichkeit, noch intensiver als schon zuvor die Kooperation zwischen BTU und außeruniversitärer Forschungseinrichtung voranzutreiben. Damit werden Kompetenzen im Land Brandenburg konzentriert, die eine Alleinstellung für das Land aber auch für die Lausitz mit ihrem Zentrum Cottbus bedeuten."
Zur feierlichen Vertragsunterzeichnung sind alle Medienvertreter herzlich willkommen.
Weitere Informationen: Prof. Hans-Joachim Krautz, Lehrstuhl Kraftwerkstechnik, Tel.: 0355/69-4501
oder Dr. Marita Müller
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
überregional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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