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Wissenschaft
Vier Wochen lang veranstaltet die Universität Bonn für fortgeschrittene Studierende und Graduierte aus Nordamerika und Europa die Transatlantic Summer Academy (TASA). Schwerpunktthema der englischsprachigen Sommerakademie sind der Wandel des Krieges, aktuelle bewaffnete Konflikte und internationale Friedensbemühungen.
Ergänzt wird das Lehrprogramm durch die zahlreichen Exkursionen, die eine zentrale Säule der TASA ausmachen und die fachlichen Aspekte vertiefen. In Berlin, Brüssel und Straßburg treffen die Teilnehmer mit Vertretern der Bundesregierung, der EU-Kommission und des EU-Parlaments, der NATO und des Europarates zusammen. Erstmalig fährt die TASA auch nach Den Haag, um dort den Internationalen Gerichtshof, den Internationalen Strafgerichtshof und das Jugoslawien-Tribunal zu besuchen. In Verdun werden sich die Teilnehmer darüber hinaus die Mahnmale und Überreste des Ersten Weltkrieges vergegenwärtigen.
Organisiert wird die Transatlantic Summer Academy vom Dezernat für Internationale Angelegenheiten in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern auf nationaler und europäischer Ebene. Die akademische Leitung liegt bei dem Bonner Historiker Professor Dr. Joachim Scholtyseck. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), die NATO, die Stiftung Internationale Begegnung der Sparkasse in Bonn, die Internationalen Studentenfreunde e.V., Göttingen, und die Henkel-Stiftung unterstützen die Sommerakademie mit der Vergabe von Stipendien an herausragende Teilnehmer.
Kontakt:
Christian Klöckner
Dezernat für Internationale Angelegenheiten der Universität Bonn
Telefon: 0228/73-2062 und -5944
E-Mail: tasa@uni-bonn.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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