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12.06.2007 13:30

Humankapital-Diskussion: Universität des Saarlandes auf dem "Wissenschaftssommer" in Essen vertreten

Saar - Uni - Presseteam Presse- und Informationszentrum
Universität des Saarlandes

    Der Lehrstuhl für Organisation, Personal- und Informationsmanagement der Saar-Universität ist vom 9. bis 15. Juni auf dem "Wissenschaftssommer" in Essen vertreten. Die Saarbrücker Wissenschaftler diskutieren mit interessierten Besuchern über die These: "Der Mensch im Arbeitsleben: Überflüssiger Kostenfaktor oder wirkliche Chance?"

    Grundlage der Diskussion ist die von Prof. Christian Scholz entwickelte "Saarbrücker Formel" - ein innovativer Ansatz zur Bewertung des Humankapitals. Besucher können am Messestand den Humankapitalwert eines fiktiven Unternehmens mithilfe eines Computerprogramms errechnen.
    Die Saarbrücker Betriebswirtschaftler arbeiten dabei mit dem Lehrstuhl für Personalmanagement und Organisation der Universität Siegen zusammen. Das Thema spiegelt die Saarbrücker und Siegener Spitzenforschung im Personalmanagement wider.

    Prof. Christian Scholz erläutert dazu: "Ziel unserer gemeinsamen Beteiligung ist es, die Humankapitaldiskussion in ein positives Licht zu stellen. Wir wollen einer breiten Öffentlichkeit begreifbar machen, wie sinnvolle Humankapitalsteuerung die wirtschaftliche Standortdebatte Deutschlands und die Passung jedes Einzelnen in die Arbeitswelt in Zukunft positiv beeinflussen kann".

    Interesse für das Thema "Humankapital" wollen die Wissenschaftler am Messestand durch Spielkarten wecken, die verschiedene Bevölkerungsgruppen repräsentieren - Bürger, Arbeitnehmer, Journalisten, Arbeitgeber, Gewerkschafter, Studenten, Schüler und Arbeitssuchende. Diese Karten halten für jeden individuelle Handlungsempfehlungen bereit. So steht die "Herzdame" für den "Arbeitnehmer", der nicht länger als Kostenfaktor sondern als Wertträger innerhalb des Unternehmens wahrgenommen werden soll.

    Der Wissenschaftssommer findet seit dem Jahr 2000 jährlich in unterschiedlichen deutschen Städten statt: Als "Wissenschaftsfestival" will er die Öffentlichkeit neugierig machen auf Themen und Ideen aus Wissenschaft und Forschung. Träger ist die "Wissenschaft im Dialog gGmbH". Unterstützt wird der Wissenschaftssommer unter anderem durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Stifterverband für die Deutsche Wirtschaft. Es stehen mehr als hundert Einzelangebote "für jedermann" zur Verfügung.

    Weitere Informationen:
    Prof. Christian Scholz,
    Lehrstuhl für Organisation, Personal- und Informationsmanagement
    E-Mail: scholz@orga.uni-sb.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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