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Institut für Baustoffe der Leibniz Universität Hannover startet mit eigenem Kanu bei der Regatta auf dem Maschsee
Am Freitag, 15. Juni 2007 ist es endlich so weit: Zwei Drachenboote und ein Wettkampf-Kanu gebaut von Prof. Ludger Lohaus und seinen Studierenden vom Institut für Baustoffe unter der Leitung von Dipl.-Ing. Thomas Gläser, gehen bei der 11. Deutschen Betonkanu-Regatta auf dem hannoverschen Maschsee an den Start! Aber kann Beton überhaupt schwimmen? "Ja", sagt Professor Lohaus, "Beton ist wesentlich leichter als beispielsweise Stahl. Das Hauptproblem ist allerdings, das Kanu möglichst dünn und trotzdem dicht zu bauen. Darin liegt die große Herausforderung. Moderne Betone leisten dies und so können wir sowohl tragfähige als auch dichte Beton-Konstruktionen herstellen."
Der Reiz des Betonkanubaus liegt in der Umsetzung dessen, was in der Vorlesung theoretisch gelehrt bzw. gelernt wird - theoretisches Wissen wird in einem konkreten Anwendungsfall umgesetzt. Dies betrifft sowohl die richtige Zusammensetzung des Betons, als auch die Verarbeitung und die Konstruktion des Bootes. Richtiger Umgang mit dem Material und die Berechnung der Statik sind Grundvoraussetzungen für die Tragfähigkeit des Betonkanus. "Man kann den Bau eines Betonkanus insofern durchaus als interdisziplinäres Projekt innerhalb des Bauingenieurwesens betrachten", so Prof. Ludger Lohaus.
Über 100 Teams mit 800 bis 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben sich zur 11. Deutschen Betonregatta gemeldet, die zum ersten Mal in Niedersachsen ausgerichtet wird. Den Siegerteams winkt diesmal ein besonderer Preis: Die Teilnahme an einem Showrennen während der Kanu WM 2007 in Duisburg!
Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen steht Ihnen Prof. Dr.-Ing. Ludger Lohaus, vom Institut für Baustoffe, unter Telefon 0511/762-3722 oder per E-Mail unter lohaus@baustoff.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Elektrotechnik, Energie, Gesellschaft, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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