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Wissenschaft
Studienbeiträge
HANNOVER. Wissenschaftliche Bibliotheken an Niedersachsens Universitäten können die Einführung der Studienbeiträge für eine deutliche Verbesserung ihres Service nutzen. Dieses Ergebnis präsentierte der niedersächsische Beirat für Bibliotheksangelegenheiten jetzt dem Niedersächsischen Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann.
"Das Ergebnis zeigt, dass Niedersachsen mit der Einführung von Studienbeiträgen zur Verbesserung der Lehre richtig liegt. Die Hoch-schulbibliotheken sind dabei wichtige Vorbilder. Sie tragen maßgeblich dazu bei, die Bibliotheken als wissenschaftliche Lern- und Ar-beitsorte für die Studierenden weiterzuentwickeln", so der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann.
Grundlage der Ergebnisse sind zwei Umfragen vom Herbst 2006 und Frühjahr 2007 über die Verteilung der Studienbeiträge und ihre Verwendung unter den niedersächsischen Hochschulbibliotheken. Mit den zusätzlichen Mitteln aus Studienbeiträgen konnten die Bibliothe-ken neben zusätzlichen Bucherwerbungen außerdem längere Öffnungszeiten erreichen. Auch die Infrastruktur konnte mit Selbst-verbuchungsgeräten, weiterer Bestandserschließung und neuen Lite-raturverwaltungssystemen verbessert werden. Diese Maßnahmen haben zu einer unmittelbar spürbaren Verbesserung der Lernbedingungen an den Hochschulen geführt.
"Die niedersächsischen Bibliotheken können durch den gezielten Einsatz der Studienbeiträge im Leistungsvergleich mit den anderen Bundesländern Dank des erhöhten Ressourceneinsatzes deutlich besser abschneiden als in den Jahren zuvor", erklärte Stratmann.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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