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18.06.2007 10:44

"Enhancing Quality Across Borders - Regional Cooperation in Quality Assurance in Higher Education"

Susanne Schilden Pressestelle
Hochschulrektorenkonferenz (HRK)

    Die Intensivierung der länderübergreifenden, regionalen Zusammenarbeit bei der Quali-tätssicherung von Studienprogrammen gewinnt stetig an Bedeutung. Vor dem Hinter-grund der Internationalisierung im Hochschulbereich und der Globalisierung von Arbeits-märkten ist dies nicht nur in Europa, sondern auch in Schwellen- und Entwicklungsländern festzustellen. Eine von Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und Deutschem Akademischen Austauschdienst (DAAD) veranstaltete internationale Konferenz in Bonn (18.-20.6.2007) geht auf die Rahmenbedingungen und die praktische Umsetzung regionaler Qualitätssi-cherungsnetzwerke im Hochschulbereich ein. Neben Hochschulrektoren und -präsidenten werden auch Vertreter internationaler Hochschulorganisationen, der Weltbank, des finan-zierenden Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie Studierende, Unternehmen und Gewerkschaften miteinander diskutieren.

    In vielen Regionen der Welt sind im Hochschulbereich in den vergangenen Jahren länderübergrei-fende Netzwerke zur Zusammenarbeit in der Qualitätssicherung entstanden. Über die Etablierung regionaler Qualitätsstandards wird eine gemeinsame Definition der Qualität von Studienangeboten angestrebt, die für die Anerkennung der Studienabschlüsse und die Mobilität von Studierenden, Wissenschaftlern und Hochschulabsolventen in regionalen Hochschulräumen und Arbeitsmärkten zentral ist. Vor diesem Hintergrund organisieren die Hochschulrektorenkonferenz und der Deutsche Akademische Austauschdienst vom 18. bis 20. Juni 2007 die Konferenz "Enhancing Quality Across Borders - Regional Cooperation in Quality Assurance in Higher Education". Die Tagung findet im Rahmen des gemeinsamen Hochschulmanagementprogramms "Dialogue on Innovative Higher Edu-cation Strategies (DIES)" statt. Sie bietet rund 100 Hochschulexperten aus verschiedenen Ländern ein Forum für die Diskussion unterschiedlicher Modelle regionaler Kooperation in der Qualitätssicherung.
    Ziel der Konferenz ist es, sich über die Prozesse in den verschiedenen Regionen und ihre weitere Entwicklung auszutauschen, die institutionellen und politischen Rahmenbedingungen für erfolgrei-che regionale Vernetzung in der Qualitätssicherung zu definieren und darüber hinaus Ansätze für eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Regionen zu finden. Zum Abschluss der Tagung ist geplant, eine gemeinsame Erklärung der Teilnehmer zu verabschieden, die sich an die Akteure der Qualitätssicherung im Hochschulbereich, an die Hochschulen selbst und an die Ministerien und regi-onalen Koordinierungsgremien sowie auch an internationale Geldgeber richtet.
    HRK und DAAD sind davon überzeugt, dass die Förderung von regionalen Qualitätssicherungsstruk-turen im Hochschulbereich eine hohe entwicklungspolitische Relevanz besitzt, u.a. durch eine ar-beitsmarktorientierte Überarbeitung von Studieninhalten. HRK und DAAD setzen daher seit mehre-ren Jahren einen Schwerpunkt ihrer internationalen Arbeit in der Qualitätssicherung in Zentralameri-ka, aber auch in Ostafrika, Südostasien und im arabischen Raum. Die wachsende Bedeutung dieser Aktivitäten korrespondiert mit den Entwicklungen im europäischen Hochschul- und Forschungsraum.

    Ansprechpartner:
    Marijke Wahlers, HRK, 0228/887-128, wahlers@hrk.de
    Christoph Hansert, DAAD, 0228/882-533, hansert@daad.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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