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18.06.2007 10:45

Dem Gehirn beim Arbeiten zuschauen

Dr. Ute Schönfelder Referat Öffentlichkeitsarbeit
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Posterpreise für Forscher der Arbeitsgruppe Medizinische Physik des Uniklinikums Jena

    Jena (18.06.07) Für die Präsentation aktueller Forschungsergebnisse zur Analyse von Gehirnprozessen ist ein Team des Arbeitsbereiches Medizinische Physik des Universitätsklinikums Jena (UKJ) kürzlich mit zwei Preisen ausgezeichnet worden. So erhielten die Wissenschaftler der am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie angesiedelten Arbeitsgruppe auf dem diesjährigen 88. Deutschen Röntgenkongress einen mit 200 Euro dotierten Posterpreis. "Ziel der vorgestellten Arbeit bestand darin, physiologische Prozesse, die im Gehirn ablaufen, mit der räumlich hochaufgelösten Gefäßarchitektur zu verknüpfen", erläutert Prof. Dr. Jürgen Reichenbach. Der Leiter der Arbeitsgruppe und seine Kollegen Andreas Deistung und Dr. Alexander Rauscher sowie Institutsdirektor Prof. Dr. Werner A. Kaiser wurden für das Poster "Segmentierung von zerebralen Gefäßen mit Anwendung in der BOLD fMRI und MR-Perfusion" ausgezeichnet. Dieses hatten sie gemeinsam mit Kollegen vom Institut für Elektronik der Technischen Universität Lodz (Polen) eingereicht.

    Mit einem weiteren Preis kamen Prof. Reichenbach und sein Doktorand Daniel Güllmar von der gemeinsamen Tagung der Internationalen Gesellschaft für Magnetresonanz in der Medizin (ISMRM) und der Europäischen Gesellschaft für Magnetresonanz in Medizin und Biologie (ESMRMB) aus Berlin nach Jena zurück. Dort trafen sich die weltweit führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Magnetresonanztomographie. Reichenbach und Güllmar wurden für ihr gemeinsam mit Prof. Jens Haueisen von der TU Ilmenau eingereichtes Poster "Influence of anisotropic conductivity measured using DTI on the EEG forward solution: a whole human head sensitivity analysis" ausgezeichnet. Die Ergebnisse dieser Arbeit sollen helfen, die Genauigkeit der Rekonstruktion und Lokalisation neuronaler Aktivitäten bei EEG-Untersuchungen zu verbessern.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Jürgen R. Reichenbach
    Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Universitätsklinikums Jena
    Philosophenweg 3, 07743 Jena
    Tel.: 03641 / 935372
    E-Mail: juergen.reichenbach[at]med.uni-jena.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
    regional
    Personalia
    Deutsch


     

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