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20.06.2007 08:46

Thüringens Hochschul-Informatik vereint

Axel Burchardt Referat Öffentlichkeitsarbeit
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Universität Jena initiiert "eCampus Thüringen" / Erster Auftritt am 20./21. Juni auf der IT-Messe Thüringen

    Jena (20.06.07) Die Thüringer IT-Landschaft ist vielfältiger als vielen bewusst ist. Daher haben sich die Anbieter von Informatik-Studiengängen und wissenschaftlicher IT-Forschung nun im "eCampus Thüringen" zusammengeschlossen. "Damit verbessern wir die Abstimmung untereinander und den Transfer unserer Forschungsleistungen in die Wirtschaft", erläutert Initiator Prof. Dr. Willhelm R. Rossak von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Außerdem, so der Jenaer Inhaber des Lehrstuhls für Softwaretechnik, soll der elektronische Campus zentrale Informationsquelle für alle zukünftigen und gegenwärtigen Thüringer Informatikstudenten sein sowie die Keimzelle für einen künftigen IT-Cluster in Thüringen bilden. "Neben den Hochschulen kann sich die Industrie in diesen Cluster einbringen", sagt Rossak. Erste Firmen hätten schon ihr Interesse signalisiert. "Wenn sich genügend Köpfe zusammenschließen, werden wir auch bald die kritische Masse haben, um überregional auf Dauer wahrgenommen zu werden und zu bestehen", ist sich der Informatiker von der Friedrich-Schiller-Universität sicher. Beteiligt an der eCampus-Initiative sind neben der Universität Jena die TU Ilmenau sowie die Fachhochschulen in Erfurt, Jena, Nordhausen und Schmalkalden.

    Der "eCampus Thüringen" stellt sich erstmals öffentlich auf der heute (20.06.) beginnenden IT-Messe Thüringen vor, die noch bis Donnerstag (21.06.) im Atrium der Stadtwerke Erfurt (Magdeburger Allee 34) von 9-18 Uhr stattfindet. Dort richten die beteiligten Thüringer Hochschulen das erste "eTransfer-Forum" aus. Professoren und Studierende werden die breit gefächerten Studienangebote und innovative Forschungsleistungen aus der Thüringer Informatik präsentieren.

    Unterstützt werden die Hochschulen im Rahmen des "eTransfer-Forums", das durch die Transferstelle der Uni Jena vorbereitet wurde, durch Vertreter der Ausgründungen aus den Fachbereichen und Projektpartner aus der lokalen und überregionalen Industrie, die Thüringer Koordinierungsstelle NWT, die Bundesagentur für Arbeit Erfurt und STIFT Thüringen.

    Im Mittelpunkt des Forums steht der Transfergedanke: in die Studiengänge der Hochschulen mit Ausblick auf Berufsaussichten, Ausbildungsziele und Inhalte; aus der Hochschule in die Wirtschaft mit Ausblick auf Karrierechancen, Berufsbilder und konkrete Arbeitgeber; von Forschungsergebnissen in die Industrie mit Ausblick auf Kooperationsformen, Fördermöglichkeiten und Ausgründungsinitiativen. "Daher lohnt sich der Besuch der Messe für Schüler und ihre Eltern ebenso wie für Absolventen, Vertreter der Wirtschaft und sämtliche Informatik-Interessierte", ist Rossak überzeugt.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Wilhelm R. Rossak
    Institut für Informatik der Universität Jena
    Ernst-Abbe-Platz 1-4
    07743 Jena
    Tel.: 043641 / 946330
    E-Mail: rossak[at]minet.uni-jena.de


    Bilder

    Prof. Dr. Wilhelm R. Rossak.
    Prof. Dr. Wilhelm R. Rossak.
    Foto: Cott/FSU
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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