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21.06.2007 10:03

Pinkwart: Der Anstieg der Absolventenzahl um 11,9 Prozent ist eine erfreuliche Nachricht

André Zimmermann Pressereferat
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    57.200 Studierende beendeten in 2006 erfolgreich ihr Studium in NRW

    Die Zahl der Studierenden, die im Prüfungsjahr 2006 (Wintersemester 2005/06, Sommersemester 2006) ihr Studium an einer NRW-Hochschule erfolgreich abgeschlossen haben, ist gegenüber dem Jahr 2005 um 11,9 Prozent oder 6.100 Studierende auf 57.200 angestiegen. "Das ist eine erfreuliche Nachricht. Nordrhein-Westfalen braucht mehr Hochschulabsolventen. Wir sind überzeugt, dass unsere Politik diesen Trend weiter verstärkt", sagte Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart zu den heute vom Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik bekanntgegebenen Absolventenzahlen. Die aktuellen Zahlen sind die höchsten, seit 1993 die Absolventenzahlen in die amtliche Hochschulstatistik aufgenommen wurden.

    Bessere Studienbedingungen und eine höhere Qualität der Lehre seien Kernanliegen der nordrhein-westfälischen Hochschulpolitik. Um dies zu erreichen, habe die Landesregierung im Zukunftspakt die staatliche Finanzierung für die Hochschulen verlässlich abgesichert. Darüber hinaus stehen den NRW-Hochschulen bis 2010 durch Hochschulpakt, Exzellenzinitiative und Studienbeiträge jährlich rund eine halbe Milliarde Euro zusätzlich zur Verfügung.

    "Nicht zuletzt die Studienbeiträge, deren ausschließliche Verwendung für die Qualität des Studiums gesetzlich festgelegt ist, werden das Studium in Nordrhein-Westfalen besser, kürzer, planbarer und damit auch attraktiver machen", sagte Pinkwart. 2005 brauchte ein Absolvent einer nordrhein-westfälischen Hochschule durchschnittlich 1,3 Semester länger bis zum Examen als seine Kommilitonen in Baden-Württemberg, rund ein Viertel aller Studierenden beendeten das Studium ohne Abschluss. "Dies wollen wir unseren jungen Menschen nicht länger zumuten, und wir können uns das auch nicht leisten. Wir wollen kürzere Studiendauern, weniger Abbrecher und mehr Absolventen", sagte Pinkwart. Auf diese Ziele habe das Innovationsministerium seine Hochschulpolitik konsequent ausgerichtet, von der leistungsorientierten Mittelvergabe über den Ausbau der Studienplätze bis zur bundesweit sozialverträglichsten Gestaltung der Studienbeiträge.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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