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Wissenschaft
Psychosomatische Frauenheilkunde der MHH lädt am 8. Juni und 13. Juli zu Gesprächen für Patientinnen und deren Angehörigen ein
Krebs: Angesichts dieser Diagnose bricht für die Betroffenen eine Welt zusammen. Doch nicht nur sie, auch Angehörige und Freunde stehen unter Schock, sind meist überfordert in der schwierigen Situation. Sie leiden unter der Angst, den geliebten Menschen zu verlieren. Gerade die engsten Verwandten sind oft nicht in der Lage, über die Krankheit zu sprechen. Manche ignorieren sie und wollen die möglichen Folgen nicht wahrhaben. Andere überspielen ihre Unsicherheit durch übermäßige Besorgnis. Es kommt zu Rollenverschiebungen innerhalb der Familie und nicht selten zur Isolation der Krebskranken.
Der Arbeitsbereich Psychosomatische Frauenheilkunde der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) will Frauen mit Brustkrebs und anderen gynäkologischen Krebserkrankungen sowie deren Angehörigen bei der Bewältigung ihrer Probleme helfen. Einmal im Monat werden Gesprächskreise zu unterschiedlichen Themen angeboten. Die nächsten Termine sind vorgesehen
· am 8. Juni 2000: "Rehabilitation als Unterstützungsmöglichkeit bei der Krankheitsbewältigung" mit der Sozialpädagogin Brigitte Rode von der Psychosozialen Krebsberatung und der Kunsttherapeutin Susanne Bartsch;
· am 13. Juli 2000: "Was ist Kunsttherapie und wozu kann sie mir helfen?" mit der Sozialpädagogin Brigitte Rode und dem Frauenarzt Dr. Wolfgang Kauffels.
Die Veranstaltungen finden statt jeweils von 18.00 bis 19.30 Uhr in den Räumen des Arbeitsbereiches Psychosomatische Frauenheilkunde im Forschungsgebäude am Krankenhaus Oststadt, Podbielskistraße 380. Weitere Auskünfte gibt gern Privatdozentin Dr. Dr. Mechthild Neises unter Telefon (0511) 906-3547.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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