idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
05.06.2000 21:04

Neue Maschinen für neue Prozesse - Abschlußkolloquium SFB 180, 20. - 22. Juli

Jochen Brinkmann Kontaktstelle Schule - Universität
Technische Universität Clausthal

    Die physikalischen und chemischen Grundlagen vieler verfahrenstechnischer Prozesse sind in langen Jahren systematisch und grundlegend erforscht worden.
    Die Forschungsergebnisse des SFB 180 "Konstruktion verfahrenstechnischer Maschinen bei besonderen mechanischen, thermischen oder chemischen Belastungen "(Sprecher Prof. Dr.-Ing. Peter Dietz) an der TU Clausthal tragen wesentlich dazu, daß die Erkenntnisse in der Praxis auch zum Tragen kommen können.

    Feinstmahlung im 1-Mikrometer Partikelgrößenbereich für Farben und Pharmazeutika ist nur mit Windsichtern möglich, die Umfangsgeschwindigkeiten im Bereich oberhalb von 300 Meter pro Sekunde aufweisen. Welche Werkstoffe halten diesen Belastungen stand. Wie müssen Heißgaslüfter für Temperaturen bis 1300 Grad Celsius beschaffen sein? Autoklaven, die chemisch aggressive Stoffe bei 400 Grad Celsius umsetzen?

    Allgemein formuliert: Mit welchen Maschinen, Einrichtungen und Ausrüstungen können verfahrenstechnischen Extremanforderungen hinsichtlich Temperatur, mechanischem Verschleiß oder korrosivem Angriff erfüllt werden? Diesen Fragen ging der Sonderforschungsbereich 180 nach. Zielsetzung war es dabei immer, methodisch systematisch konstruktives Wissen zu erwerben, so daß nicht Speziallösungen - wie oft in der Vergangenheit - sondern richtungsweisende Konzepte allgemeingültige Lösungswege für vielfältige Anwendungen bieten.

    Zum Abschluß dieses Sonderforschungsbereiches lädt die TU Clausthal, gefördert von der Europäischen Gemeinschaft, vom 20. bis 22. Juli zu einer Konferenz ein, um den industriellen Anwendern und Forschern aus dem europäischen Ausland die gewonnenen Ergebnisse zu präsentieren und offene Fragen zu diskutieren. Die "EuroConference 2000 - ProEnMach" gliedert sich in fünf übergeordnete Themenbereiche:

    Konstruktion verfahrenstechnischer Maschinen
    Grobzerkleinerung
    Behandlung und Transport von Partikeln und Gasen
    Stoffumwandelnde Maschinen (Chemische Reaktoren)
    Materialwissenschaften.

    In allen Themengebieten konnten für einen fruchtbaren wissenschaftlichen Austausch neben den Referenten der TU Clausthal international anerkannte Fachleute gewonnen werden.

    Im Verlauf der Veranstaltung wird weiterhin die Möglichkeit geboten, die TU Clausthal und ihre Institute zu besichtigen und den Harz kennenzulernen.Ein optionaler Besuch der Weltauststellung Expo 2000 rundet die Veranstaltung ab.

    Die Europäische Union fördert die Teilnahme an derKonferenz mit einem finanziellen Zuschuß, um so insgesamt zu einer weiten Verbreitung der Kenntnisse beizutragen und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu stärken.

    Anmeldung:
    Institut für Maschinenwesen
    Frau Schulze
    Robert-Koch-Straße 42
    D - 38678 Clausthal-Zellerfeld
    Tel. +49 / 5323 / 72-2695
    Fax. +49 / 5323 / 72 3501
    E-Mail: schulze@imw.tu-clausthal.de


    Weitere Informationen:

    http://www.imw.tu-clausthal.de/sfb180/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).