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07.06.2000 08:07

Universität Würzburg attraktiv für ausländische Spitzenforscher

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Im Bereich Biowissenschaften sind die Universität Würzburg und die Uni Freiburg bei ausländischen Spitzenwissenschaftlern die gefragtesten Adressen in ganz Deutschland.

    Das geht aus einer Auswertung der Alexander von Humboldt-Stiftung für die Jahre 1995 bis 1999 hervor. Die Stiftung hat ermittelt, an welchen deutschen Hochschulen die von ihr geförderten Forschungsstipendiaten und Preisträger ihre Gastaufenthalte verbringen.

    Dabei spielt die Universität Würzburg nicht nur in den Biowissenschaften mit insgesamt 16 Stipendiaten ganz vorne mit: Auch in den Bereichen Medizin (7 Stipendiaten) und Chemie (16 Stipendiaten) rangiert sie unter den "Top Ten", und zwar jeweils auf Platz sieben. Darauf wies der Präsident der Humboldt-Stiftung, Prof. Dr. Wolfgang Frühwald, im Rahmen der Geburtstagsfeier für Universitätspräsident Prof. Dr. Theodor Berchem Ende Mai im Toscanasaal der Residenz hin. Listet man die 20 deutschen Universitäten mit den meisten Humboldt-Gastwissenschaftlern auf, so nimmt die Uni Würzburg mit insgesamt 57 ausländischen Gästen zusammen mit der Uni Marburg Rang 16 ein.

    Insgesamt kommt die Humboldt-Stiftung zu dem Schluss, dass die großen deutschen Universitäten für ausländische Spitzenwissenschaftler weiterhin attraktive Forschungsstätten seien. Die meisten von der Stiftung geförderten ausländischen Gastforscher gingen an die Universität München (121). Sehr hoch in der Gunst stehen auch die Universität Heidelberg (112), die Technische Universität München (110) und die Freie Universität Berlin (106).

    Die Alexander von Humboldt-Stiftung vergibt nach eigenen Angaben jährlich bis zu 500 Forschungsstipendien. Dabei gebe es weder Quoten für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einzelner Länder noch einzelner akademischer Disziplinen. Die Forscher könnten ihre Forschungsthemen und ihre Gastgeber an deutschen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen frei wählen. Aus diesem Grund seien die Zahlen der Stiftung ein Indikator für das internationale Ansehen der deutschen Wissenschaftler und für die Qualität ihrer Arbeit.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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