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07.06.2000 09:00

Pferdemann und Löwenfrau wandern nach München

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Das ist ein schöner Erfolg für die Sonderausstellung "Pferdemann und Löwenfrau - Mischwesen der Antike", die im vergangenen Winter in der Antikenabteilung des Martin-von-Wagner-Museums der Universität Würzburg zu sehen war: Sie wird im Dezember in der Prähistorischen Staatssammlung München eine Wiederholung erleben.

    Jahr für Jahr werden einzelne Kunstwerke aus dem Besitz des Wagner-Museums an Museen in aller Welt ausgeliehen.
    Außergewöhnlich ist es aber, dass eine in Würzburg konzipierte, komplette Sonderausstellung vorübergehend an einen auswärtigen Standort wechselt. Dies betrifft die etwa 60 Exponate, die in den zurückliegenden Monaten dem Würzburger Publikum die eigenwillige Welt der antiken Fabelwesen vor Augen führten.

    Prof. Dr. Ulrich Sinn, Leiter der Antikenabteilung: "Ein besonderer Reiz dieser Ausstellung bestand in der kindgerechten Aufarbeitung dieses von vielen Rätseln umgebenen Themas. Wie sehr das Angebot in Würzburg angenommen wurde, zeigt unter anderem eine aus den Reaktionen der jugendlichen Besucher zusammengestellte, auf CD festgehaltene Dokumentation. Und wann erlebt man es schon, dass Kinder ihre Geburtstagsparty in ein Museum verlegen?!" Diese für die Antikenabteilung geradezu zum Markenzeichen gewordene Form der Öffentlichkeitsarbeit strahle nun bis nach München aus.

    Über diese Auszeichnung freuen sich Privatdozentin Dr. Ruth Lindner und die Studierenden, welche die Ausstellung im Rahmen ihres Archäologiestudiums in zwei von Dr. Lindner geleiteten Seminaren erarbeitet haben. Aber auch Prof. Sinn ist als Inhaber des Würzburger Lehrstuhls für Klassische Archäologie über dieses positive Echo hoch erfreut: Er sieht es als Ansporn für alle Beteiligten, den Weg einer sehr stark praxisorientierten Ausbildung der Würzburger Archäologiestudierenden weiter zu beschreiten.

    Weitere Informationen: Prof. Dr. Ulrich Sinn, T (0931) 31-2865, Fax (0931) 31-2507, E-Mail:
    i-archaeology@mail.uni-wuerzburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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