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28.06.2007 11:10

MHH ehrt Doktoranden in der Infektionsbiologie

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    Internationaler Promotionsstudiengang bietet hervorragende Förderung / Urkunden werden am 6. Juli verliehen

    Seit 2003 werden in jedem Jahr nach einem strengen Auswahlverfahren 20 Studierende aus verschiedenen Ländern in den internationalen Promotionsstudiengang Infektionsbiologie am Zentrum für Infektionsbiologie (ZIB) aufgenommen, einer gemeinsamen Einrichtung der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), der Leibniz Universität Hannover, der Tierärztlichen Hochschule Hannover sowie des Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig. Zum zweiten Mal wird nun in einer Feierstunde am Freitag, 6. Juli 2007, fünf Absolventen des ZIB der Doktortitel verliehen. "Die Studierenden werden in einem engmaschigen Netz gefördert und verlassen den Studiengang als hervorragend qualifizierte Wissenschaftler", betont Professor Dr. Reinhold Förster, Sprecher des Zentrums für Infektionsbiologie und Koordinator des PhD-Studiengangs, der die Gäste der Promotionsfeier begrüßen wird. Das dreijährige Promotionsprogramm leistet einen wesentlichen Beitrag zur Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der Infektionsbiologie, zur Zeit gibt es insgesamt 68 Studierende.

    Wir laden die Medienvertreter zur Promotionsfeier ein am

    · Freitag, 7. Juli 2007
    · von 17.30 Uhr bis 18 Uhr
    · Hörsaal R, Gebäude J 6, Ebene HO, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.

    Der Studiengang wird mit Stipendien der Wilhelm-Hirte-Stiftung und der MHH sowie mit Georg-Christoph-Lichtenberg-Stipendien und Koordinationsstellen des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur gefördert. Seit 2004 gibt es eine zusätzliche Förderung aus Mitteln des EU-Eliteförderprogramms "Miditrain", seit 2007 zudem aus Mitteln der Graduiertenschule HBRS. Ein wesentlicher Bestandteil der Forschungsarbeit im Zentrum ist die Aufklärung über die vielschichtigen Interaktionen von Wirt und Erreger und die Entwicklung neuer Impfstoffe. Mit Hilfe von immunologischen, zellbiologischen und molekularbiologischen Methoden liefert das internationale Promotionsprogramm hier seit fast vier Jahren grundlegende Beiträge.

    Mehr als 17 Millionen Menschen sterben jedes Jahr an Infektionskrankheiten - ein Drittel aller Todesfälle weltweit. Forschern entdeckten in den vergangnen Jahren mehr als 30 neue Krankheitserreger, wie HIV, Hepatitis C oder SARS; zudem kehrten ausgerottet geglaubte Erreger zurück. Neue Ansätze zur Thearpie und Prävention von Infektionskrankheiten sind also dringend erforderlich.

    Weitere Informationen gibt Ihnen gern Dr. Sabine Johann, Zentrum für Infektionsbiologie, Telefon (0511) 532-9749.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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