idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Die Mercator-Universität Duisburg nimmt ihren Anspruch ernst, erste Anlaufadresse für die Weiterentwicklung der Region zu sein. Dies zeigt sich daran, dass am kommenden Freitag, 9. Juni, mit der Stadt Wesel ein Partnerschaftsvertrag geschlossen wird. (Termin: 15 Uhr, Rathaus Stadt Wesel, Sitzungssaal).
Nach Xanten und Emmerich ist dies die dritte kommunale Partnerschaft, die die Universität Duisburg abschließt, um in den Bereichen Wissenschaft, Weiterbildung und wirtschaftlicher Entwicklung verstärkt mit der Region zusammenzuarbeiten. Eine weitere kommunale Partnerschaft wird am 30. Juni mit der Stadt Dinslaken unterzeichnet.
Mit Wesel sind beispielsweise öffentlichkeitswirksame Vortragsveranstaltungen geplant oder auch Vor-Ort-Weiterbildungsveranstaltungen, sei es in der EDV-Ausbildung oder auch den neuen Medien. Vereinbart wird ebenfalls, dass künftig verstärkt ausgelotet wird, wo es Möglichkeiten gibt, regional relevante Thermenstellungen im Rahmen von Diplomarbeiten untersuchen zu lassen, um die Strukturentwicklung der Stadt zu unterstützen.
Rektor: "Der Brückenschlag liegt auf der Hand"
Darüber hinaus wird es auch verstärkte Anstrengungen geben, im Verbund mit den regionalen Partnern neue Forschungsprojekte nach Wesel zu holen, die von öffentlichen oder privaten Geldgebern finanziell unterstützt werden.
Uni-Rektor Prof. Dr. Ingo Wolff: "Der Brückenschlag nach Wesel bietet sich aus Sicht der Universität geradezu an, weil die Entfernungen von Duisburg aus überschaubar sind. Deshalb kann auch an Uni-Außenstellen gedacht werden, vor allem wenn sich die Mietkonditionen im Rahmen halten. Am Standort Duisburg drückt uns seit langem ein gravierender Mangel an geeigneten Räumlichkeiten für platzintensive neue Projekte."
Ob es mittelfristig sogar zu einem technologieorientierten neuen Uni-Institut in Wesel kommt, wird sich zeigen, so Rektor Wolff: "Dies hängt vor allem davon ab, ob die Landesregierung im Rahmen ihrer Strukturförderung mitzieht."
Liebe Redaktion,
zur Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrags laden wir Sie gemeinsam mit der Stadt Wesel herzlich ein am
Freitag, 9. Juni 2000, 15 Uhr
Rathaus der Stadt Wesel, Sitzungssaal
Mit freundlichen Grüßen
Beate H. Kostka
Leiterin der Pressestelle
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Organisatorisches
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).