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03.07.2007 10:44

Sperrfrist: Dienstag, 3. Juli, 17:30 Uhr, Es gilt das gesprochene Wort

Margit Anders Öffentlichkeitsarbeit/Marketing
Brandenburgische Technische Universität Cottbus

    Feierliche Amtseinführung des Präsidenten an der BTU Cottbus

    Profilschärfung der BTU als transdisziplinäre Technische Universität

    Das Profil der BTU in Forschung, Lehre und Weiterbildung wird sich auf die verstärkte themenorientierte Zusammenarbeit der Fakultäten über ihre Disziplinen hinweg konzentrieren

    Am 3. Juli fand die feierliche Amtseinführung von Prof. Dr. Walther Ch. Zimmerli an der BTU statt. Sein Amtsvorgänger Prof. Dr. Ernst Sigmund überreichte ihm die Amtskette im Beisein des Gründungsrektor der BTU, Prof. Dr. Günter Spur und Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka. Die Ministerin würdigte in ihrer Rede die herausragenden wissenschaftlichen Leistungen der BTU, die diese in den 16 Jahren ihres Bestehens aufgebaut hat. Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka betonte: "Ich freue mich, dass nach der langen Suche die BTU nun wieder einen Präsidenten hat. Die Universität steht vor großen Herausforderungen. Ich hoffe, dass es ihr als Stätte ambitionierter Lehre und Forschung gelingt, viele junge Menschen für ein Studium zu gewinnen und die Aufnahme in die DFG zügig zu erreichen."

    Unter dem Titel "Im Osten viel Neues" stellte Prof. Zimmerli - im vollen Audimax - seine Gedanken zur Weiterentwicklung der BTU Cottbus vor. Er gab dabei als Vision das Motto der BTU aus: "Wir bauen nachhaltige Zukunft". "Universitäten müssen sich immer neu erfinden, und auch die BTU hat ein Lehr- und Forschungsprofil entwickelt, an das sich, wenn man Mut und Selbstvertrauen hat, gut anknüpfen lässt. Wir stehen für Bauen und Erhalten, für Energie, für Umwelt sowie für Information und Kommunikation; jetzt geht es darum, unsere Stärken weiter zu stärken. Unsere Chance liegt in der Fokussierung. Die BTU mag unter den Technischen Universitäten zu den kleinen gehören, aber nicht die Quantität, sondern die Qualität ist entscheidend. In den Feldern ihrer Kernkompetenzen wird sich die BTU international so positionieren, dass man um sie nicht herum kommt. Daher bin ich zuversichtlich, dass wir im Jahr 2008 in die Deutsche Forschungsgemeinschaft aufgenommen werden. Unser einmaliger transdisziplinärer Zuschnitt - den noch keine Universität zuvor in ihrer Gründungskonzeption so angelegt hat - ist eines unserer herausstechendsten Merkmale. Die BTU hat aufgrund ihrer Größe die Chance, einen konzeptionellen Auftritt als transdisziplinäre Universität anzugehen. Die heutige globalisierte Arbeitswelt braucht Menschen mit einer transdisziplinären Ausbildung und zwar in allen Altersstufen. Dies kann mit einem BA-Studium beginnen bis über Master und Promotion hin zu postgradualen Weiterbildungen. Die BTU Cottbus wird sich in den nächsten Jahren zu einem einmaligen Forschungs- und Ausbildungsort entwickeln, an dem Menschen aller Altersgruppen eine qualitativ hochstehende zeitgemäße Aus- und Weiterbildung erfahren. Die Basis hierfür legen die Fakultäten durch ihre herausragenden Forschungs- und Lehrleistungen über die Disziplinen hinweg!"

    Prof. Zimmerli stellte im Rahmen dieser feierlichen akademischen Veranstaltung seine Führungsphilosophie und die neue Führungsstruktur vor: "Je fokussierter eine Hochschule ist, desto mehr ist sie auf die Nutzung der Kompetenzen im Team angewiesen. Daher wird es drei Kern-Teams geben: Ein Kern-Team "Organisationsentwicklung und Internationales" geleitet vom Präsidenten; ein Kern-Team "Forschung, Entwicklung und Innovationen", geleitet von einem Vize-Präsidenten sowie ein Kern-Team "Lehre, Weiterbildung und Personalentwicklung", geleitet von einem weiteren Vize-Präsidenten. Die Kandidaten für das Amt der Vize-Präsidenten sind benannt, doch müssen sie erst vom Senat gewählt werden."

    Hintergrund
    Der 62jährige Prof. Zimmerli ist am 27. Februar 2007 vom Senat der BTU auf Vorschlag des Landeshochschulrates gewählt worden. Er hat am 15. Mai sein Amt an der BTU angetreten. Die Amtszeit beträgt sechs Jahre.
    Die 1991 gegründete BTU ist die einzige Technische Universität des Landes Brandenburg. Sie hat 4.700 Studierende, davon kommen fast 1000 aus über 80 Ländern der Welt.

    Informationen: Falls Sie aufgrund der Sperrfrist Fragen haben, sind wir ab 17 Uhr nicht unter unserer üblichen Rufnummer zu erreichen, sondern vor Ort, im Audimaxgebäude, - unter:0355/69- 2779


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

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