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05.07.2007 14:10

Auf dem Weg nach Bologna: Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften führt neue Studiengänge ein

Petra Giegerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Bachelor of Science in Wirtschaftswissenschaften und Bachelor of Science in Wirtschaftspädagogik setzen auf Exzellenz in Forschung und Lehre.

    Der Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz führt mit dem Bachelor of Science in "Wirtschaftswissenschaften" sowie dem Bachelor of Science in "Wirtschaftspädagogik" zum kommenden Wintersemester 2007/08 neue Studiengänge ein. Diese Studiengänge treten an die Stelle der bisherigen Diplomstudiengänge "Betriebswirtschaftslehre", "Volkswirtschaftslehre" sowie "Diplom-Handelslehrer" und werden voraussichtlich im Wintersemester 2008/09 (Wirtschaftspädagogik) und Wintersemester 2009/10 (Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre) von darauf aufbauenden Masterstudiengängen (Master of Science) ergänzt.

    Die zentralen Qualitätsbausteine der neuen Studiengänge sind:

    · Integrative und konsekutive Studienstruktur
    · Forschungsbasierte anwendungsorientierte Ausrichtung
    · Internationalität
    · Studienbezogene und arbeitsmarktbezogene Polyvalenz
    · Ausgebautes System der Qualitätssicherung.

    Die modularisierten Bachelorstudiengänge haben eine geringere Regelstudienzeit (sechs Semester) als die Diplomstudiengänge und sind ein wesentlicher Schritt in Richtung Anpassung der deutschen Studienstrukturen an die Formen der Hochschulbildung in Europa. "Sie ermöglichen es den Studierenden und Absolventen, grenzüberschreitend zu studieren, zu forschen und beruflich tätig zu werden", erklärt der Prodekan des Fachbereichs Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Univ.-Prof. Dr. Klaus Breuer, "zugleich folgen die Studiengänge dem Leitbild der Johannes Gutenberg-Universität, das Exzellenz in Forschung und Lehre besonders herausstellt."

    Eine Besonderheit des wirtschaftswissenschaftlichen Bachelor der Mainzer Universität ist die einheitliche Ausbildung von Betriebswirten und Volkswirten in den ersten beiden Studienjahren (Orientierungs- und Vertiefungsphasen). Neben einem breiten Wissen in den Fächern Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre werden allgemeine Grundlagen in Recht, EDV, statistisch-mathematischen Methoden sowie Soft-Skills vermittelt. Training von Präsentations- und Arbeitstechniken und der Einsatz von Fremdsprachen unterstreichen die Praxisorientierung. Im dritten Studienjahr gibt es die Möglichkeit einer Schwerpunktbildung (Spezialisierungsphase). Die Schwerpunkte "International Economics", "Finance & Accounting" und "Marketing & Management" stehen zur Wahl. Frei wählbare Kurse, die auch von anderen Fachbereichen der Universität angeboten werden können, ergänzen das Inhaltsspektrum. Ein Seminarmodul, in dem die Bachelorarbeit vorbereitet wird, rundet das Studium ab.

    Erfolgreiches und effizientes Arbeiten gewährleistet

    Ein Studium in kleinen Lerngruppen, das die Anwendung wissenschaftlicher Methoden zur Lösung praktischer Probleme in den die Vordergrund rückt, gewährleistet erfolgreiches und effizientes Arbeiten. "Insgesamt ist das Studium durch eine konsequent angewandt-empirische Ausrichtung und durch ausgewogene Förderung von Fach-, Methoden- und Problemlösungskompetenz geprägt", so der Prodekan, "gleichzeitig erhalten die Studierenden auch die Möglichkeit, in der Forschung aktiv zu sein. Den zukünftigen Absolventen wird damit alles Notwendige vermittelt, um einen erfolgreichen Start in den Beruf zu ermöglichen oder einen Master- oder Graduiertenstudiengang anzuschließen."

    Wirtschaftspädagogik - ein integrativer Studiengang

    Im wirtschaftspädagogischen Studiengang wählen die Studierenden neben der grundlegenden Ausbildung in den Wirtschaftswissenschaften einen weiteren Studienschwerpunkt (Unternehmensrechung/Controlling, Wirtschaftsinformatik, Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch, Französisch, Mathematik, Sport, Evang. oder Kath. Theologie, Sozialwissenschaft, Recht). Die wirtschaftspädagogischen Anteile umfassen neben den Grundlagen der beruflichen Bildung das empirische Arbeiten, Fachdidaktiken und Berufspraktika. Als integrativer Studiengang zeichnet sich der wirtschaftspädagogische Mainzer Bachelor durch eine Doppelqualifizierung aus. Sein polyvalenter Abschluss bildet sowohl die Voraussetzung für den darauf aufbauenden lehramtsbezogenen Studiengang Master of Science in "Wirtschaftspädagogik" wie auch die bundesweit anerkannte Voraussetzung für Tätigkeiten in Unternehmen, Kammern, Verbänden, Ministerien, Unternehmensberatung etc. Somit bereitet dieser Studiengang mit der darauf folgenden Masterphase auf Tätigkeitsfelder in (berufs-) schulischen sowie außerschulischen Bereichen vor (z. B. Berufsberatung, Fort- und Weiterbildung; Personalentwicklung).

    Die Bewerbungsfrist für den ersten Jahrgang des Bachelor of Science in "Wirtschaftswissenschaften" und des Bachelor of Science in "Wirtschaftspädagogik" an der Mainzer Universität läuft bis 15. Juli 2007.

    Die neuen Studiengänge sind universitär zulassungsbeschränkt.


    Weitere Informationen:

    http://wiwi.uni-mainz.de/studg.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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