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Null Toleranz gegenüber der Herstellung und Verbreitung von Killerspielen, forderte Prof. Hans-Dieter Schwind, Kriminologe der Universität Osnabrück, während des 12. Präventionstages in Wiesbaden. Schwind forderte eine Neukonzeption der Unterhaltungssoftware-Selbstkontrolle, deren Alterskennzeichnungen von Computer- und Konsolespielen nach Untersuchungen des Kriminologischen Forschungsinstitutes in Niedersachsen ins Gerede gekommen sind. "Herstellern und Verbreitern von Killerspielen müssen hohe Strafen drohen", so der ehemalige Niedersächsische Justizminister. Schwind unterstützt damit eine entsprechende Bayerische Gesetzesinitiative.
Der 12. Präventionstag mit über 1600 Teilnehmern befasste sich mit dem Thema "Starke Jugend - starke Zukunft". Die Veranstaltung fand unter Federführung der Deutschen Stiftung für Verbrechensverhütung statt, deren Stiftungsvorsitzender der Osnabrücker Rechtswissenschaftler ist.
Ziel des Deutschen Präventionstages, der 1995 als nationaler jährlicher Kongress speziell für das Arbeitsfeld der Kriminalprävention ins Leben gerufen wurde, ist neben dem Erfahrungsaustausch auch die Zusammenführung der Partner in der Prävention. Schwind: "Der Präventionstag ist eine Art Ideenbörse. Es geht darum, Erfahrungen zwischen Praxis, Politik, Verwaltung und Wissenschaft auszutauschen."
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Weitere Informationen:
Prof. Dr. Hans-Dieter Schwind, Universität Osnabrück,
Fachbereich Rechtswissenschaften
Heger-Tor-Wall 14, D-49069 Osnabrück
Tel. +49 541 41433, Fax +49 541 42533
Prof. Dr. Hans-Dieter Schwind
Foto: Pressestelle Universität Osnabrück
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Psychologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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