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05.07.2007 17:23

Internationales Treffen für gutes Hören in Europa: 8. EFAS-Kongress der Audiologen in Heidelberg mit großer Resonanz

Martin Schaarschmidt Zühlke Scholz und Partner
HörTech, Kompetenzzentrum für Hörgeräte-Systemtechnik

    <Oldenburg/Heidelberg, Juli 2007> Mit überaus positiver Resonanz fand vom 6. bis zum 9. Juni in Heidelberg der 8. Kongress der European Federation of Audiological Societies (EFAS) statt. Der Einladung zum Treffen für gutes Hören, bei dem zugleich die 10. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Audiologie (DGA) stattfand, folgten neben zahlreichen deutschen Hör-Experten auch Fachbesucher aus fünf Kontinenten und mehr als 40 verschiedenen Ländern. Insgesamt zählten die Organisatoren mehr als 500 Teilnehmer. Sie alle verständigten sich in der Hei-delberger Stadthalle über neuste Erkenntnisse der audiologischen Forschung und Praxis.

    "Für uns war es eine große Ehre, mit der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Audiologie (DGA) diesmal zugleich auch den Kongress der European Federation of Au-diological Societies (EFAS) ausrichten zu dürfen", erklärt Tagungspräsident Professor Thomas Lenarz, der in Heidelberg auch das Amt des Präsidenten der DGA vom bisheri-gen Amtsinhaber Professor Norbert Dillier übernahm. "In diesem Jahr war unsere Veran-staltung nicht nur das zentrale Forum aller audiologisch interessierten Kolleginnen und Kollegen aus dem deutschsprachigen Raum, sondern zugleich Treffpunkt für Audiologen aus Europa und der ganzen Welt."

    Mehr als 500 Teilnehmer, HNO-Ärzte, Phoniater und Pädaudiologen, Naturwissenschaft-ler, Ingenieure, Pädagogen und Hörgeräteakustiker, waren der Einladung nach Heidel-berg gefolgt. Sie nutzten die Veranstaltung, um sich über den aktuellen Stand der klini-schen und wissenschaftlichen Forschung zu informieren, und profitierten vielfältig von den ganz unterschiedlichen Perspektiven der hier vertretenen Berufsgruppen.

    Im Mittelpunkt des Kongresses standen neben Fragen der sozioökonomischen Auswir-kungen von Hörstörungen auch die Epidemiologie, neuste Erkenntnisse zu Ursachen, Diagnostik und Behandlung von Hörverlusten bei Kindern, lärminduzierte Hörschädigun-gen im Beruf sowie die nachlassende Hörfähigkeit im Alter.

    Auf einer begleitenden Fachausstellung präsentierten die Hörgeräte-Industrie und weite-re Medizintechnik-Hersteller neuste audiologische Produkte. Darüber hinaus boten ein Gesellschaftsabend vor der eindrucksvollen Kulisse des Heidelberger Schlosses sowie ein Bootsausflug auf dem Neckar vielfältig Gelegenheit zum persönlichen Austausch.

    Organisiert wurde die Veranstaltung von Professor Lenarz und Professor Dillier in Koope-ration mit dem Kompetenzzentrum HörTech, das als Geschäftsstelle der DGA fungiert.

    "Uns Organisatoren freut es natürlich, dass wir mit unserer Veranstaltung auf eine solch breite Resonanz gestoßen sind", so Professor Dillier. "Und wir sind froh darüber, dass sich unter den Teilnehmern sehr viele junge Leute befanden. Wir wünschen uns, dass unsere jährlichen Treffen auch als attraktive Plattform für den wissenschaftlichen und den medizinischen Nachwuchs dienen, und bemühen uns, das durch moderate Tagungsgebühren zu befördern."

    Redaktioneller Hinweis:

    Die Deutsche Gesellschaft für Audiologie (DGA) ist die wissenschaftliche Organisation für all jene Berufs-gruppen, die sich mit der Erforschung der Ursachen von Hörstörungen und aller damit zusammenhängender Phänomene sowie mit der Diagnostik und Behandlung von Hörstörungen und der Rehabilitation schwerhöriger und ertaubter Patienten beschäftigen. Zu ihren Mitgliedern gehören Mediziner (HNO-Ärzte, Phoniater, Pädaudi-ologen, Arbeitsmediziner), Natur- und Geisteswissenschaftler, Ingenieurwissenschaftler, Hörgeschädigtenpäda-gogen, Hörgeräteakustiker sowie medizinisch-technische Assistenzberufe. Ziel der DGA ist es, die Belange der Audiologie in Forschung, Entwicklung, Lehre und klinischer Praxis in Deutschland und Europa zu fördern. Die DGA ist Mitglied der Förderation Europäischer Audiologischer Gesellschaften. Als Geschäftsstelle der DGA fungiert die Kompetenzzentrum HörTech gGmbH, die ihren Sitz im Oldenburger Haus des Hörens hat.

    Die HörTech gGmbH wurde 2001 als Kompetenzzentrum für Hörgeräte-Systemtechnik vom Hörzentrum Ol-denburg und der Universität Oldenburg gegründet. Ziel der gemeinnützigen Gesellschaft ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung und die Gewinnung neuer Methoden und Erkenntnisse im Bereich des Hörens. Das Institut, das ursprünglich aus einem bundesweiten Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung hervorgegangen ist, genießt mittlerweile internationale Anerkennung und leistet viel beachtete Grundlagenforschung zur Verbesserung von Hörgeräte-Technik. Die Mitarbeiter der HörTech suchen nach neuen Möglichkeiten, Hörgeräte besser an die individuellen Bedürfnisse ihrer Träger anzupassen, sowie nach Methoden, die die Rehabilitation von Hörgeschädigten erleichtern. Für die wissenschaftliche Arbeit werden neueste Erkenntnisse über Audiologie und digitale Verarbeitung von Signalen zusammengeführt. Dabei greift die HörTech auf ein bundesweites Kompetenz-Netzwerk zurück. Sitz der HörTech gGmbH ist das "Haus des Hörens" in Oldenburg-Wechoy.


    Weitere Informationen:

    http://www.hoertech.de


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    Internationales Treffen für gutes Hören in Europa - 8. EFAS-Kongress der Audiologen in Heidelberg mit großer Resonanz
    Internationales Treffen für gutes Hören in Europa - 8. EFAS-Kongress der Audiologen in Heidelberg mi ...
    HörTech
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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