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Wissenschaft
Neun Nachwuchswissenschaftler freuen sich über 1.000 Euro pro Monat
Das Rektorat der Universität Bielefeld vergibt in diesem Jahr neun Promotionsstipendien: Gefördert werden sechs junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und drei junge Nachwuchswissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen für ihre jeweiligen Promotionsvorhaben. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten einen monatlichen Betrag von 1.000 Euro. Zusätzlich ist ein Kinderzuschlag in Höhe von 150 Euro je Kind möglich. Eines der neun Stipendien wird vom Sozialwerk der Bielefelder Freimaurer finanziert. Die Förderung wird entweder zu Beginn des Promotionsvorhabens (Grundstipendium) in der Regel für bis zu zwei Jahren oder als Abschlussstipendium mit kürzeren Förderungszeiträumen gewährt.
Das Rektorat der Universität Bielefeld stellt für diese Promotionsförderung jährlich rund 200.000 Euro zur Verfügung. "Promotionsstipendien aus Rektoratsmitteln" gibt es in dieser Form seit 2004.
Auch in diesem Jahr waren wieder 33 interessante Bewerbungen eingegangen, von denen die Auswahlkommission unter Vorsitz des Prorektors für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs Professor Dr. Martin Egelhaaf insgesamt 17 Bewerbungen in die engere Wahl genommen hat. Im Rahmen einer Präsentation stellten die Kandidatinnen und Kandidaten ihre Vorhaben der Kommission vor. "Es ist jedes Mal eine Freude, den wissenschaftlichen Anspruch, das hohe Niveau der Promotionsvorhaben und das Engagement der jungen Menschen zu erleben", so Professor Egelhaaf im Anschluss an die entscheidende Kommissionssitzung. "Mit den Stipendien können wir die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei ihrer ambitionierten Forschung unterstützen." Mit dieser Promotionsförderung mache die Universität Bielefeld deutlich, dass sie nicht nur bei der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen einen Spitzenplatz in der Bundesrepublik Deutschland einnimmt, sondern sich auch in besonderer Weise um die dritte Phase der Hochschulausbildung, das Promotionsstudium, kümmere, betonte der Prorektor.
Jeweils ein Stipendium erhalten:
Raquel Crespillo (Psychologie)
Sven Kette (Soziologie)
Torben Kuhlenkasper (Wirtschaftswissenschaften)
Daniela Maag (Chemie)
Cornelia Nemeth (Linguistik und Literaturwissenschaft)
Andrea Schäfers (Biologie)
Daniela Schoofs (Psychologie)
Rebekka Schürmann (Linguistik und Literaturwissenschaft)
Ulrich Zumkier (Biologie)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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