idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Stuttgart - 12. Juli 2007 - Journalisten haben im Redaktionsalltag selten Zeit den Entwicklungen in den Wissenschaften im Detail zu folgen. Mit dem Programm "Journalisten in der Forschung" will die Robert Bosch Stiftung Wissenschaftsjournalisten aus Print, Hörfunk und Fernsehen diese Zeit geben. Das 2006 gestartete Programm steht ab sofort auch freien Journalisten offen, die zu den wichtigen freiberuflichen Stammautoren einer Redaktion zählen. Ermöglicht wird ein selbstgestalteter und flexibler Forschungs- und Studienaufenthalt von wenigen Wochen bis zu 3 Monaten. Die Stiftung übernimmt bei festangestellten Journalisten die Kosten für einen Ersatzredakteur, freie Journalisten erhalten ein Lebenshaltungsstipendium. Außerdem werden Zuschüsse für Reise- und Aufenthaltskosten gewährt. Für das Programm nimmt die Stiftung laufend Bewerbungen entgegen.
"Der Blick in die Praxis soll tieferes Verständnis auch für Methoden und Grenzen der Wissenschaft erlauben und so einer Redaktion zusätzliche fachliche Kompetenz für guten Wissenschaftsjournalismus geben", sagt Ingrid Wünning, Leiterin des Bereichs Wissenschaft und Forschung bei der Robert Bosch Stiftung.
Die Teilnehmer sollen sich während ihres Aufenthalts mit einem selbst gewählten Thema aus der Forschung oder Forschungspolitik befassen. Das kann eine Laborphase in einer sorgfältig ausgewählten Forschergruppe sein, eine Vor-Ort-Recherche an einem Institut oder eine gründliche Literatur-recherche. Auch eine (Rund-)Reise zu mehreren Forschungseinrichtungen ist möglich. Die Aufenthalte können in mehrere Abschnitte unterteilt sein.
Mit ihren Programmen fördert die Robert Bosch Stiftung den Dialog zwischen Wissenschaft, Forschung und der Öffentlichkeit. Dazu zählt die Förderung von Journalisten, zum Beispiel mit Reisen zu wissenschaftlichen Einrichtungen in Mittel- und Osteuropa und zu den Wissenschaftstagungen AAAS und ESOF.
http://www.bosch-stiftung.de/jif
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Organisatorisches
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).