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13.07.2007 10:27

Schnellere und bessere Bilder für die Diagnostik: Asklepios Klinik Wandsbek weiht neuen Kernspintomographen ein

Jens Oliver Bonnet Zentrale Dienste Presse und Kommunikation
Asklepios Kliniken Hamburg GmbH

    Hamburg, 13.07.2007. Ein revolutionäres Magnetresonanz-(MR-)System unterstützt ab heute die Diagnostik und Behandlung der Patientinnen und Patienten in der Asklepios Klinik Wandsbek. Das neuartige System der Firma Siemens stellt den Wandsbeker Radiologen innerhalb kürzester Zeit Aufnahmen des ganzen Körpers in höchster Bildqualität zur Verfügung und ermöglicht so eine schnellere und exaktere Diagnosestellung. So dauert ein Ganzkörperscan, zum Beispiel bei der Suche nach Tochtergeschwülsten, gerade einmal 12 Minuten; die früher notwendige Umlagerung des Patienten während der Untersuchung ist nicht mehr nötig.

    "Unser 'Magnetom Avanto' steht für eine neue Generation der Kernspindiagnostik, was Bildqualität und Effizienz angeht", sagt Prof. Dr. Gerd Witte, Chefarzt der Radiologie und Ärztlicher Direktor der Asklepios Klinik Wandsbek: "Es arbeitet nicht nur schneller und genauer sondern ist auch leiser und komfortabler für den Patienten als frühere Systeme."

    Die meisten Untersuchungen lassen sich 'mit den Füßen voran' durchführen. Das baut spürbar die Ängste von Patienten ab, die sich in engen Räumen nicht wohl fühlen. Außerdem ist das Gerät auf dem neuesten Stand der Technik: Mit einer Geräuschdämpfung von 30 dB(A) ist es deutlich leiser als klassische Kernspintomographen. "Dieses Gerät hebt unsere klinische Arbeit auf ein höheres Niveau" sagt Witte: "Wir können damit unsere Untersuchungsmöglichkeiten in nahezu allen Bereichen ausweiten."

    Technische Daten:
    Das 1.5 Tesla MR-System ist ausgestattet mit der so genannten Tim? (Total imaging matrix) -Technologie. Dabei handelt es sich um ein Matrix-Spulen-Konzept für die gesamte Körperoberfläche, das bis zu 76 Spulenelemente und 32 Hochfrequenz-Kanäle nahtlos kombiniert.

    Das Gerät hat vor allem für neurologische Untersuchungen, ein Schwerpunkt der Asklepios Klinik Wandsbek, und Ganzkörperaufnahmen deutliche Vorzüge. Dazu gehört iPAT (integrated Parallel Acquisition Technique), die schnelle Aufnahmen mit paralleler Bildgebung in drei Dimensionen ermöglicht: vom Kopf bis zu den Füßen, von vorn nach hinten, von links nach rechts. Eine besondere Software erleichtert den Vergleich von Wiederholungsuntersuchungen.


    Weitere Informationen:

    http://www.asklepios.com/wandsbek


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Personalia
    Deutsch


     

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