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13.07.2007 14:04

Ein Dach aus Stoff über dem Kopf

Dr. Helge Möller Rektorat
Universität Flensburg

    Textilien sind nicht nur zum Tragen da. Was sich aus Stoffen noch gestalten lässt, zeigen Studierende der Textillehre am Montag, 16. Juli, im Hauptgebäude der Universität Flensburg, Raum 644 ab 18 Uhr. Drei Monate lang war dieser Raum den Studierenden des vierten Semesters vorbehalten; sie schufen auf jeweils einem Quadratmeter über 20 Hütten aus Stoff und anderen Materialien, denn das Thema Wohnen steht im vierten Semester im Vordergrund. Ziel dieses Projektes sei, so Dr. Norbert Schütz, seit 2001 Professor für ästhetische Bildung an der Universität Flensburg, dass sich die Studierenden mit dem Raum auseinandersetzen - sowohl mit dem Innenraum der textilen Behausungen als auch mit dem Raum außerhalb der Hütte. "Jeder hat in seinem Leben eine Hütte gebaut", sagt Schütz. Diese hier sind vielleicht nicht für das feuchte, norddeutsche Klima gemacht, überraschen aber mit ihrer Vielseitigkeit: Sie sind gedrungen und dunkel, luftig und hoch und auch Dienstag, 17. und Donnerstag, 18. Juli, zwischen 10 und 17 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt ist natürlich frei. Informationen bei Ilona Kloss, Tel.: 0461 / 805-2351 oder bei Prof. Dr. Norbert Schütz, 805-2346.



    Das Studienfach Textillehre hat sich über die Jahre gewandelt. Im Handarbeitsunterricht war die Textillehre dafür da, Frauen auf das Familienleben vorzubereiten. Dann rückte die Verbraucher- und Konsumentenbildung in den Fokus des Unterrichts. Mittlerweile ist im Fach Textillehre die ästhetische Bildung in den Vordergrund gerückt, es geht um die Wechselwirkung von Objekt und Person.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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