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Der Bund hat dem Antrag Niedersachsens auf Mitfinanzierung aller derzeit laufenden oder vor dem Beginn stehenden Forschungsbauten an den niedersächsischen Hochschulen für die Jahre 2007 und 2008 zugestimmt.
HANNOVER. Der Bund hat dem Antrag Niedersachsens auf Mitfinanzierung aller derzeit laufenden oder vor dem Beginn stehenden Forschungsbauten an den niedersächsischen Hochschulen für die Jahre 2007 und 2008 zugestimmt.
"Das ist ein sehr gutes Ergebnis für uns und die niedersächsischen Hochschulen aus den Bund-Länder-Verhandlungen zur Umsetzung der Föderalismusreform", freut sich der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann.
Niedersachsen erhält für diese Forschungsbauten allein 2007 eine Jahresrate von mehr als 19 Millionen Euro vom Bund. Insgesamt stellt der Bund 2007 allen Ländern 203 Millionen Euro als 50-prozentige Mitfinanzierung für diese Forschungsbauten zur Verfügung. Daran ist Niedersachsen nun mit fast 9,5 Prozent beteiligt, was über seinem Anteil nach dem so genannten Königsteiner Schlüssel von derzeit 9,2 Prozent liegt.
"In der 30-jährigen Geschichte der Gemeinschaftsaufgabe Hochschulbau hat es Niedersachsen praktisch nie geschafft, eine Bundesmitfinanzierung entsprechend dem Königsteiner Schlüssel einzuwerben. Insbesondere in den schwachen 90-er Jahren, als noch die heutige Opposition regierte, erreichte Niedersachsen im Schnitt nur einen Anteil von etwa 6,5 Prozent bei den Bundesmitteln. Dass wir jetzt schon im ersten Jahr nach Abschaffung der Gemeinschaftsaufgabe Hochschulbau mit unseren Forschungsbauten so erfolgreich sind, werte ich als Beleg unserer Arbeit und zugleich als Ansporn für die Zukunft," sagte Stratmann.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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