idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
16.07.2007 14:01

Prof. Dr. Ulrich Benjamin Kaupp wird wissenschaftlicher Direktor von caesar

Dr. Jürgen Reifarth Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
caesar - center of advanced european studies and research

    Stiftungsrat tagt zum ersten Mal in neuer Besetzung

    Bonn, 16.07.2007. Der Stiftungsrat caesar hat in seiner ersten Sitzung den Biophysiker Prof. Dr. U. Benjamin Kaupp vom Forschungszentrum Jülich zum wissenschaftlichen Direktor berufen. Das Gremium konstituierte sich unter der Leitung des Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft Prof. Dr. Peter Gruss neu. Das Forschungszentrum caesar wird sich künftig auf die Neurowissenschaften, vor allem in den Bereichen Neurodegeneration/Neuroregeneration, Neurosensorik und Neuroprothetik konzentrieren.

    "Mit Prof. Kaupp wird ein wissenschaftlicher Direktor berufen, der als international hervorragend ausgewiesene Persönlichkeit sowohl den Anforderungen der wissenschaftlichen Neuausrichtung des Forschungszentrums caesar als auch den anspruchsvollen Aufgaben eines Gründungsdirektors in hervorragender Weise gerecht wird," sagte der Vorsitzende des Stiftungsrates Prof. Gruss.

    Prof. Kaupp (58) studierte Chemie und Psychologie in Tübingen und Berlin. Er promovierte am Max-Vollmer Institut der Technischen Universität Berlin und habilitierte sich 1983 an der Universität Osnabrück in Biophysik. Seit 1988 ist Kaupp Direktor des Instituts für Biologische Informationsverarbeitung des Forschungszentrums Jülich und lehrt als Professor für biophysikalische Chemie an der Universität zu Köln. Kaupp ist Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gremien und der Max-Planck-Gesellschaft vielfältig verbunden: Seit 1999 gehört er dem Fachbeirat des Max-Planck-Instituts für Hirnforschung (Frankfurt a. M.) sowie des Max-Planck-Instituts für experimentelle Medizin (Göttingen) an und war Berichterstatter der Forschungsfeldkommission der Max-Planck-Institute für biophysikalische Chemie, für molekulare Genetik sowie für molekulare Zellbiologie und Genetik. Außerdem leitet Kaupp seit 1997 den Beirat des Zentrums für Molekulare Neurobiologie des Universitätsklinikums Hamburg und ist Mitglied des DFG-Senatsausschusses für gemeinschaftliche Forschungszentren. Kaupps Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Sinnes- und Neurobiologie, der Chemotaxis und des Ionenkanals.

    Der Senat der Max-Planck-Gesellschaft hatte am 28. Juni 2007 Prof. Dr. U. Benjamin Kaupp zum Wissenschaftlichen Mitglied ohne Geschäftsbereich an das Kölner "Max-Planck-Institut für neurologische Forschung und der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln" berufen. Darüber hinaus soll im Juli 2007 die Berufung von Prof. Kaupp an die Universität Bonn erfolgen. Damit soll die Vernetzung des Forschungszentrums caesar und die wissenschaftliche Anbindung von Prof. Kaupp sowohl an die Max-Planck-Gesellschaft als auch an die Universität Bonn sichergestellt werden.

    Dem Stiftungsrat von caesar gehören insgesamt 16 Mitglieder an (siehe Anlage). Vorsitzender des Stiftungsrats ist der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft Prof. Dr. Peter Gruss.


    Weitere Informationen:

    http://www.caesar.de/presse


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik
    überregional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).