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17.07.2007 09:21

Erste professionelle Friendraising-Kampagne an der Universität Bremen erfolgreich beendet

Eberhard Scholz Pressestelle
Universität Bremen

    22 Studierende sprachen mit über 1.000 Absolventen

    Das fachübergreifende Alumni-Netzwerk der Universität Bremen, community e.V., und die Bremer Hochschulinitiative für unternehmerisches Denken, Gründung und Entrepreneurship (BRIDGE) haben als erste in Deutschland eine gezielte Telefonkampagne unter Absolventen der Universität Bremen durchgeführt. Innerhalb von drei Wochen sind 1.025 Personen von einem 22-köpfigen studentischen Anruferteam kontaktiert und über Angebote der Uni informiert worden. Das Ergebnis: 165 Gründungskontakte, 55 neue Mitglieder im Alumni-Netzwerk und Spendenversprechen in Höhe von € 17.135,-. Die eingenommenen Spenden fließen in einen Förder-Fonds der Uni Bremen, aus dem soziale Projekte z. B. in den Bereichen Berufsqualifizierung, Kinderbetreuung und Forschungsförderung finanziert werden.

    Mit Kontakten zu 105 Gründern und Gründerinnen und rund 60 Gründungswilligen sind auch die Erwartungen des Kooperationspartners BRIDGE an die Telefonaktion erfüllt worden. Die Kampagne, das aus Mitteln des Bundeswirtschaftsministeriums gefördert wurde, konnte zudem viele Ehemalige für die Qualifikations- und Schulungsangebote von BRIDGE interessierten. Die Ehemaligen, die akuten Bedarf an einem persönlichen Beratungsgespräch hatten, werden in den nächsten Wochen angesprochen. Von den Alumni, die angaben bereits Gründer zu sein, zeigten sich viele bereit, Neugründern im Rahmen von BRIDGE als Mentoren beratend zu Seite zu stehen. BRIDGE-Geschäftsführer Helmut Passe-Tietjen zeigte sich erfreut über die Ergebnisse der Kampagne: "Ich bin überrascht, dass es unter den Ehemaligen doch so viele Unternehmensgründerinnen und -gründer gibt."

    Ausgesprochen positiv war die Resonanz der Angerufenen auf das Kompetenz- und Karriere-Netzwerk der Alumni-Vereinigung. Es zielt darauf, Studierende mit berufserfahrenen Ratgebern aus der Praxis zusammenzubringen. Ein großer Teil der angesprochenen Absolventen und Absolventinnen war begeistert von der Idee, die eigene Berufserfahrung an die nächste Generation weiter reichen oder Praktikumsplätze für Studierende anbieten zu können. Bereits während der zwischen dem 21. Mai und 7. Juni geführten Gespräche hörten die studentischen Anrufer spannende Lebensläufe und knüpften interessante Kontakte zu ihren Vorgängern, von denen sie für die eigene Berufsplanung profitieren konnten.

    Etliche der angesprochenen Absolvent/innen zeigten sich über ihre Bereitschaft zu ideellem Engagement hinaus auch offen für das Thema Spenden. Die Bereitschaft, Förderprojekte ihrer Alma Mater finanziell zu unterstützen, ist nachweislich vorhanden. Beraten wurde die Uni Bremen bei diesem Vorstoß durch die in Großbritannien bereits erfolgreich arbeitenden Agentur Rux Burton Associates aus "Wir haben mit der Telefonkampagne einen mutigen Schritt unternommen", sagt die Konrektorin für Lehre, Studium und Internationale Beziehungen, Prof. Ilse Helbrecht. "Das Ergebnis zeigt, dass intensive Alumniarbeit auch in Deutschland als Friend- und Fundraising möglich ist."

    Weitere Informationen:

    Universität Bremen
    Christina Jung
    Projektmanagerin
    Fon 0421-218-2469,
    E-Mail christina.jung@uni-bremen.de,


    Weitere Informationen:

    http://www.alumni.uni-bremen.de
    http://www.BRIDGE-online.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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