idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Goslar, 19. Juli 2007: Workshop der Landesinitiative Mikrosystemtechnik Niedersachsen in Kooperation mit der PhotonicNet GmbH
Juli 2006: In Regionalzügen werden zwei mit Gasflaschen und Zündmechanismen präparierte Koffer gefunden. Spätestens zu diesem Zeitpunkt zeigt sich, dass auch in Deutschland eine reelle Bedrohung durch Terroranschläge existiert. Die beinahe Katastrophe hat eine breite öffentliche Diskussion zum Thema Sicherheit ausgelöst. Sicherheit spielt allerdings nicht nur bei der Bekämpfung von Terroranschlägen eine wichtige Rolle, sondern auch im Straßenverkehr oder beim Betrieb von Kraftwerken. Heute treffen sich in Goslar mehr als 50 Experten, um über aktuelle Tendenzen und technische Lösungsmöglichkeiten auf Basis optischer Mikrosysteme zu diskutieren.
Mikrosysteme sind intelligent, dezentral, autark, ubiquitär und können aufgrund ihrer geringen Größe einfach in komplexe technologische Systeme integriert werden. Diese grundlegenden Eigenschaften machen die Mikrosystemtechnik zum zentralen Ansatzpunkt für neue Lösungen in der Sicherheit. Technologisches Kernstück dieser neuen Lösungen sind optische Sensoren und Messsysteme, die beispielsweise der Überwachung von Flughäfen dienen.
Für Unternehmen, die bereits heute hoch spezialisierte Systeme entwickeln und herstellen bietet die Mikrosystemtechnik neben ihrem großen technologischen Potenzial für die Sicherheitstechnik auch einen wirtschaftlichen Vorteil. Für sie eröffnen sich neue Anwendungen und wachsende Märkte, die weit über Deutschland hinaus attraktiv sein werden.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter http://www.mst-niedersachsen.de oder direkt bei der
Landesinitiative Mikrosystemtechnik Niedersachsen
c/o VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Steinplatz 1
10623 Berlin
Ansprechpartner: Dr. Matthias Künzel
Tel.: 030 310078 286
Fax: 030 310078 105
E-Mail: kuenzel@vdivde-it.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie, Politik, Recht, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).