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Wissenschaft
Wettstreit um das Gen MEDEA
Im Gegensatz zum Vater investieren nur die Mütter aufwändige Ressourcen in den sich entwickelnden Embryo - und das führt schon zu einem frühen Zeitpunkt zum Geschlechterkampf. Denn während der Vater daran interessiert ist, dass möglichst nur die von ihm befruchteten Embryonen die meisten Ressourcen von der Mutter bekommen, möchte die Mutter ihre Ressourcen gleichmäßig auf alle ihre Embryonen verteilen. Forscher einer internationalen Arbeitsgruppe haben nun die Geschichte eines Kontrollgens der frühen Embryoentwicklung in Blütenpflanzen untersucht und dabei entdeckt, dass dieses Gen den Konflikt von Mutter und Vater um die Verteilung der Nährstoffe an den Embryo regulieren könnte (Nature, 19. Juli 2007).
http://goto.mpg.de/mpg/pri/20070717/
Die Mutter hat alles unter Kontrolle. In dieser geöffneten Samenschote sterben alle Samen ab, welche ...
U. Grossniklaus
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Informationstechnik, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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