idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Großer Erfolg für das männliche Basketball-Team der Universität Heidelberg und der SRH-Hochschule - Für Hochschul-Europameisterschaft qualifiziert - Finalsieg von 93:60 über die TU Chemnitz
Einen großen Erfolg landete am Wochenende das männliche Basketball-Team der Universität Heidelberg und der SRH-Hochschule. Das zum Großteil aus aktuellen und ehemaligen USC-Spielern (Universitäts-Sport-Club Heidelberg 1899) und Spielern aus anderen Heidelberger Vereinen bestehende Hochschulteam wurde im Trikot des Turniersponsors MLP mit einem überlegenen Finalsieg von 93:60 über die TU Chemnitz Deutscher Hochschulmeister!
Gecoacht wurden die Heidelberger Studenten von Robert ("Robby") Scheinberg, der zu Beginn der letztjährigen Zweitligasaison unter Markus Jochum einige Wochen lang als Co-Trainer fungierte. "Es war ein sehr gut organisiertes Turnier, ein Riesenevent, sogar die Nationalhymne wurde gespielt und es hat enorm viel Spaß gemacht, das Heidelberger Team zu betreuen", lautete das Resümee des Trainers, der als Delegationsleiter für die Münchner Uni ohnehin vor Ort war und zu seinem Coaching-Amt aufgrund des guten Verhältnisses gekommen war, das er während seiner Zeit in Heidelberg zu den USC-Spielern aufgebaut hatte.
Am Samstag traten für Heidelberg Jürgen Maaßmann, Sebastian Adeberg, Tobias Stoll, Michael Held, Janis Heindel, Nils Greulich, Andreas Engelbert und Erik Schütze an und gewannen bei einer Spielzeit von 4 mal 7 Minuten jeweils sehr überzeugend gegen die Studenten aus Chemnitz (69:52), Köln (65:49) und Göttingen (60:42). "Ausschlaggebend war hier schon die gute Harmonie und das Spielverständnis im Heidelberger Team", meinte Robert Scheinberg als Zwischenfazit.
Am Sonntag ergab sich eine neue Rollenverteilung, weil Stefan Fahrad, Armin Leber und Rico Pires die Heidelberger Uni-Truppe noch verstärkten. Im Halbfinale hatte das Team gegen Bayreuth zunächst große Probleme, ins Spiel zu finden. Erst nach einem 5:19-Rückstand, einer Auszeit und der Anordnung einer Ganzfeldpresse lief es wieder, Heidelberg eroberte mit einem 21:0-Lauf die 26:19-Führung und qualifizierte sich mit einem hart erkämpften 41:37 für das über komplette Spieldauer gehende Finale gegen die TU Chemnitz. Hier spielte das Heidelberg-Team wie aus einem Guss und ließ sich die Deutsche Hochschulmeisterschaft mit einem 93:60-Triumph nicht mehr nehmen.
Der langjährige, verdiente USC-Kapitän Jürgen Maaßmann lobte vor allem die gute Teamvorstellung: "Wir waren sehr ausgeglichen, ein richtig gutes Team, in dem jeder seinen Job gemacht hat." Und nochmals der "Erfolgscoach": "Besonders Janis Heindel und Michael Held haben sich hervorragend eingefügt, und Tobi Stoll ragte aus der überzeugenden Teamleistung noch heraus. Er hat ein überragendes Turnier gespielt, war mit Abstand der beste Aufbauspieler der Meisterschaften und wurde dementsprechend nach dem Endspiel vom anwesenden Fernsehteam interviewt."
Nächstes Jahr im Sommer wird sich das Team voraussichtlich wieder zusammenfinden. Denn durch die Meisterschaft ist das Heidelberger Hochschulteam für die - zumeist hochkarätig besetzte - Hochschul-Europameisterschaft qualifiziert! Der Austragungsort steht hierfür noch nicht fest.
Die Heidelberger Studentinnen waren ebenfalls vor Ort. Sie verloren ihr Halbfinale gegen München mit 43:50 und belegten nach einem 43:49 gegen Berlin den vierten Platz.
Claus Ebert
Rückfragen bitte an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
1. Vorsitzender des USC Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse
Irene Thewalt
Tel. 06221 542310, Fax 542317
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sportwissenschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).