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Wissenschaft
Neues Wohnheim Im Neuenheimer Feld geplant
Nach einem Entwurf des Architekturbüros Hans und Christine Nickel wird Im Neuenheimer Feld ein neues Wohnheim mit rund 180 Plätzen entstehen. Mit ihrem Konzept erreichten die Architekten aus München den ersten Platz eines europaweiten Architekturwettbewerbs, den das Studentenwerk Heidelberg ausgelobt hatte. Damit wird ein weiterer städtebaulicher Akzent in der Gestaltung des naturwissenschaftlichen Campus gesetzt. Zum Wintersemester 2009/10 soll das neue Wohnheim bezugsfertig sein.
Dem Preisgericht unter der Leitung von Architekturprofessor Rudolf Kleine gehörten auch Universitäts-Rektor Peter Hommelhoff, Bürgermeister Raban von der Malsburg und die Geschäftsführerin des Studentenwerks, Ulrike Leiblein, an. In der Begründung der Jury heißt es, dem prämierten Entwurf gelänge es in besonderer Weise, städtebauliche, gestalterische und wirtschaftliche Aspekte zusammenzuführen. Durch die kompakte Bauweise wird eine besonders hohe Wirtschaftlichkeit bei der Errichtung der Gebäude und deren späteren Betrieb erwartet. "Mit dem Konzept des Architekturbüros Nickel lassen sich vielfältige Wohnungstypen realisieren", hebt Ulrike Leiblein hervor.
Das prämierte Modell überzeugte durch ein Ensemble aus zwei sehr unterschiedlich geformten Gebäuden, die räumlich in Beziehung zu dem studentischen Kindergarten und dem Max-Kade-Wohnheim gesetzt werden. Ein vielfältig nutzbarer Innenhof mit Gemeinschaftsräumen bildet das Zentrum des Komplexes. Auch die Gestaltung der Außenanlagen mit Einbindung der Fuß- und Radwege sagte den Juroren zu. "Die gewünschte Vernetzung des Campus mit dem Grünraum entlang des Neckarufers ist in idealer Weise umgesetzt", erläutert Rektor Peter Hommelhoff.
Rund 450 Architekturbüros hatten sich für den Realisierungswettbewerb beworben. In einem begrenzt offenen Verfahren waren fünf Teilnehmer gesetzt und 25 ausgelost worden. Dabei wurden sieben junge Büros berücksichtigt. Entwürfe reichten 28 Architekten ein. Das Studentenwerk stellte Preisgelder in Höhe von 49 000 Euro zur Verfügung. Der erste Preis ist mit 16 000 Euro dotiert. Neben vier prämierten Arbeiten wurden vier weitere Konzepte durch Ankäufe gewürdigt. Besondere Anerkennung fanden die dorfähnliche Struktur und die Energieeffizienz im Vorschlag des jungen Architekturbüros plan a aus Wismar.
Die öffentliche Preisverleihung findet am Sonntag, 22. Juli um 11.00 Uhr im Theatersaal der Triplex-Mensa am Universitätsplatz (Eingang neben der Post) statt. Eine Ausstellung aller Entwürfe ist dort vom 22. bis 28. Juli jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr zu sehen.
Rückfragen bitte an:
Ulrike Leiblein
Studentenwerk Heidelberg
Geschäftsführerin
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Ulrike.Leiblein@stw.uni-heidelberg.de
Renate Homfeld
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