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20.06.2000 00:00

Über 2,3 Mrd. DM für die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Burghard Kraft Pressestelle
Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung

    Berlin, 19. Juni 2000

    PM 16/2000

    Über 2,3 Mrd. DM für die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Die DFG erhält im Jahre 2001 von Bund und Ländern gut 2,3 Mrd. DM. Das haben Bund und Länder heute in der BLK beschlossen.

    Die DFG ist die größte deutsche Forschungsförderungsorganisation und der mit Abstand größte Drittmittelgeber für die deutschen Hochschulen. Sie organisiert den Wettbewerb der besten wissenschaftlichen Projekte und trägt damit erheblich zur Leistungskraft der deutschen Forschung bei. Rund 97 % der ihr anvertrauten öffentlichen Mittel stellt die DFG unmittelbar für Forschungsvorhaben zur Verfügung. Dies ist weltweit konkurrenzlos und nur durch ein einzigartiges System ehrenamtlicher Gutachter möglich, die jährlich in den verschiedenen Programmarten rd. 30.000 Anträge beurteilen.

    Die BLK hat die Mittel für die Allgemeine Forschungsförderung und für die Sonderforschungsbereiche gegenüber den Zuwendungen für das Jahr 2000 um 5 % auf rd. 2,13 Mrd. DM gesteigert. Auf das noch relativ neue "Emmy-Noether-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses nach der Promotion" entfallen hiervon 40 Mio. DM. Dieses Programm gewährt jenseits der üblichen Förderung dem besonders qualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchs unmittelbar nach der Promotion die Chance, nach 5jährigem Forschungsaufenthalt im Ausland und einer anschließenden selbstständigen Forschungstätigkeit an einer deutschen Hochschule beschleunigt die Voraussetzungen für eine Berufung als Hochschullehrer zu erlangen.

    Steinig war der Weg zu einem Konsens über die Förderung der Graduiertenkollegs. Der in der BLK gefundene Kompromiss von 140 Mio. DM ermöglicht der DFG aber neben der planmäßigen Fortführung alter Graduiertenkollegs, gleichwohl auch eine Reihe neuer Graduiertenkollegs einzurichten. Graduiertenkollegs dienen der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses vor der Promotion durch Beteiligung an der Forschung; sie tragen zugleich dazu bei, die Strukturen des Hochschulstudiums neu zu ordnen.


    Weitere Informationen:

    http://www.blk-bonn.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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